An ihren Knien sollt ihr sie erkennen, die Hosen von Crye Precision. Die Generationen haben unterschiedliche Knieeinsätze und das oben im Bild sind die von G4. Das originale Set an Combat Shirt und Combat Pant G4 von Crye Precision haben wir euch hier in der SPARTANAT Review vorgestellt. Was wir euch heute zeigen, ist der G4 Klon von TMC in Ranger Green.

So schaut das am Mann aus. Fesche Hose, guter Schnitt. Hier ist nur ein Knieschützer eingesetzt. Der größte Unterschied von Original zu Nachbau ist das Material: Crye verwendet ein pyjamaartiges, sehr leichtes Gewebe. TMC hat sich für soliden NYCO RipStop entschieden, was nicht ganz so leicht ist. Was bleibt: eine super Einsatzhose.

Gehen wir ins Detail: Geöffnet wird beim besten Stück mit Klett und Reißverschluss.

An der Hüfte ist man flexibel und hat einen Pull-Tab mit Gummizug.

Die Hose mag breite Gürtel, wir haben hier den Innenriemen von unserem BLACK TRIDENT Range Belt angelegt.

Ärschlings zwei Gesäßtaschen mit Flappen. Wirken im ersten Moment etwas tief, ist aber OK.

Tue Gutes und rede darüber. Innen der Tag von TMC und ein klares: Made in China. Verarbeitungsqualität der Hose ist übrigens 1A.

Alles dreht sich um die Taschen. Die Hosentaschen sind tief wie Russland, wenn man das noch sagen darf.

Taschenlampe oder Taschenmesser haben einen eigenen Slot.

Davor sind die Oberschenkeltasche vorne, nicht aufgenäht, sondern versenkt.

Und innen mit Mesh. Man kann die Hose, wenn heiß, also auch lüften. In das Fach passt ein größeres Smartphone.

Flappe der seitlichen Oberschenkeltasche geöffent. Das Taschenmesser aus seinem Slot geht überraschenderweise durch.

Im Oberschenkel ein Gummizug. Magazine oder die Wasserflasche, beidem verpasst das Halt.

Das sind die neuen Knee Pads. Man erkennt sich am Waffelmuster sehr leicht. TMC bietet sie auch in mehreren Farben an. Unterschied zum Original: die Kappe ist aus einem härteren Kunststoff. Bei G3 gab das beim Abknien das Problem, dass sie gerne rausspringen. Bei den G4 ist uns das nicht aufgefallen.

Einsetzen ist ein bisschen ein „pain in the ass“. Das geht leichter wenn die Hose noch nicht angezogen ist. Der Rand der Öffnung ist Velcro und unter der Kappe der Rand ist es auch. Das ist dann Geduldsarbeit. Übrigens kein Stretch an der Hose. Stört nicht.

Der Sitz wird hinten mit einem Riegel verstellt.

Und ein großer Vorteil: sie sind dort, wo sie sein sollen. Das liegt daran, dass die Hose im Originalschnitt ist. Tragt ihr sonst 36R zum Beispiel, passt 36R hier genauso. Es gibt aber nicht alle Zwischengrößen wi L und S.

Die unvermeidliche Autofahrertasche am Unterschenkel. Auch die ist versenkt. Wofür verwendet ihr die so?

Am unteren Ende, das nicht unweit gehalten ist, könnt ihr mit einem Klettriegel regulieren, wie ihr es haben wollt.

Und hier noch einmal die ganze TMC G4 am Mann. Von hinten schaut sie sehr normal aus, was wir gut finden.

FAZIT: Echte Hosen im Nachbau, das ist so ein Thema. Nachdem wir keine Moraldiskussionen wollen, sagen einfach, was wir von der Hose halten: Sie ist super. Crye hat ganze Arbeit geleistet. Vor allem die Taschenaufteilung und Funktionalität sind großartig. Genau so wollen wir das haben. Und TMC? Liefern einen perfekt verarbeiteten Klon, in Originalgrößen bestellbar ist. Wie der Amerikaner sagt: Pang für the Buck! Vollwertige Hose zu einem extrem ansprechenden Preis.

Die TMC Gen4 Combat Trouser mit Knee Pads in Ranger Green gibt es direkt bei WEAPON762 um 69,99 Euro. Es gibt sie auch in Multicam und Tigerstreifen.

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