Neuen Berichten zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte am 28. Mai einen erfolgreichen begrenzten Gegenangriff in der Nähe der Grenze zwischen dem Gebiet Cherson und Mykolaiw durchgeführt und die russischen Streitkräfte dort in die Defensive gedrängt. Dieser ukrainische Gegenangriff zielt wahrscheinlich darauf ab, die russischen Bemühungen um die Errichtung starker Verteidigungspositionen entlang der Südachse zu stören.
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Auch wenn der ukrainische Gegenangriff in naher Zukunft wahrscheinlich kein nennenswertes Territorium zurückerobern wird, wird er die russischen Operationen wahrscheinlich stören und Russland möglicherweise dazu zwingen, Verstärkung in die Region Cherson zu verlegen, die überwiegend von unterdurchschnittlichen Einheiten gehalten wird. Die ukrainischen Gegenangriffe könnten die russischen Bemühungen um die Konsolidierung der administrativen Kontrolle über die besetzte Südukraine zusätzlich verlangsamen.
Die russischen Streitkräfte haben weiterhin versucht, die vollständige Kontrolle über Sewerodonezk zu erlangen.
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Offensiven südöstlich von Izyum fort, haben jedoch keine bestätigten Vorstöße in Richtung Slowjansk unternommen.
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Die russischen Streitkräfte setzen ihre Offensivoperationen fort, um die ukrainischen Bodenkommunikationslinien (GLOCs) nordöstlich von Bakhmut zu unterbrechen, aber es scheint unwahrscheinlich, dass sie versuchen werden, die Stadt direkt anzugreifen.
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