Der britische Premierminister hat angekündigt, dass die britische Armee 100 zusätzliche Boxer-Fahrzeuge erhalten wird. Boris Johnson hat dies anlässlich des Beginns der deutsch-britischen Produktion in Telford, Stockport und München bekannt gegeben. Die Partnerschaft zwischen den beiden Nationen „bietet unserem Volk und der ganzen Welt“ in „diesen schwierigen Zeiten“ Sicherheit, meint der britische Kanzler.

Und: „Dieses gemeinsame Programm wird sicherstellen, dass unsere Streitkräfte über hochmoderne Ausrüstung verfügen, während die Invasion in der Ukraine die Grundlagen der europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung erschüttert“, so Johnson.

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Generalleutnant Sir Christopher Tickell, der Stellvertretender Chef des Generalstabs, betonte, welche Bedeutung die Ankündigung zusätzlicher Fahrzeuge für das britische Heer habe: „Der Boxer wird den Kern unserer modernisierten gepanzerten Brigade-Kampftruppen bilden. Es ist eine großartige Nachricht für unsere Soldaten, dass sie im Rahmen der Entwicklung des Future Soldier mehr dieser hervorragenden Plattformen erhalten“, sagte er. Alle Infos zum Future Soldier Programm der Briten auf SPARTANAT.

Modulares Fahrzeug – vielseitig und im Einsatz bewährt
Der Boxer ist ein hochgeschütztes 8×8-Radfahrzeug. Seine modulare Architektur erlaubt eine Variantenvielfalt wie bei keinem anderen Fahrzeugsystem. Bisher sind rund 1.500 Fahrzeuge in zwanzig unterschiedlichen Versionen in Australien und vier NATO-Staaten unter Vertrag: in Deutschland, den Niederlanden, Litauen und dem Vereinigten Königreich. Beim NATO-Partnerstaat Australien wurde bereits die erste Tranche Boxer-Fahrzeuge (25 Exemplare) an die Armee übergeben.

Das Vereinigte Königreich hat 2018 angekündigt, sich wieder am Boxer-Programm zu beteiligen, um seine Fahrzeugflotte zu modernisieren und den Bedarf des Heeres an mechanisierten Infanteriefahrzeugen zu decken. Die Produktion des Boxer für die britische Armee hat eben begonnen. Die ersten 117 Fahrzeuge werden auf deutschen Fertigungsstraßen gebaut, während die britischen Werke für die verbleibenden 506 Fahrzeuge hochfahren und mit der Fertigung beginnen. Die ersten Fahrzeuge sollen ab 2023 in Einheiten ausgeliefert werden. Alle Infos zur Beschaffung der Briten auf SPARTANAT.

RHEINMETALL DEFENCE im Internet: www.rheinmetall-defence.com

KMW im Internet: www.kmweg.de

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