Auf der IWA nutzten wir die Chance uns das Leupold DP-Micro genauer anzusehen, denn es ist doch etwas außergewöhnlich. Ein Red Dot für die Pistole, aber ganz anders gedacht und konstriert als die anderen im Rennen.

Montiert wird das DP-Micro ja über die Kimme der Waffe. Der Schlitten muss daher nicht extra bearbeitet werden.

Über zwei Schrauben wird dieses dann von oben fixiert und ragt so knapp über den Schlitten. Auf der linken Seite befinden sich zwei Stellschrauben für die Verstellung des Rotpunktes.

Auf der anderen Seite befindet sich lediglich das Logo.

Unten der Bedienungsknopf, welcher auch die Batterieabdeckung ist. Ein Wechsel der Batterie erfolgt daher ohne Werkzeug und ohne die Optik abschrauben zu müssen.

Die Rückseite bietet zwei Punkte, welche etwa eine Kimme imitieren. Durch das Tunneldesign findet man, sofern man Kimme und Korn gewohnt ist, schnell zurecht und somit zum Punkt.

Der Punkt ist dabei Klar und Hell. Wir für uns empfanden es als wichtig beim Zielen die gleichen Grundsätze wie mit Kimme und Korn anzuwenden. Versucht man vielleicht zu schummeln und über die Optik den Rotpunkt zu finden, so gestaltet sich dies aufgrund des kleinen Sichtfensters schwierig. Wer damit Probleme hat: Holosun bietet für dieses Szenario eine eigene Optik an, mit weitem Kreis um das Absehen, um sich hier schneller zurecht zu finden.

Aufgrund der Größe ist das DP-Micro viel kleiner als vergleichbare Pistolen-Red-Dots, trägt weniger auf und ist natürlich auch leichter. Hier im Vergleich mit dem klassischen DP-Pro von Leupold.

Das Sichtfenster ist dabei natürlich kleiner, aber die Optik dafür geschlossen. Womöglich eine gute Alternative für Personen die ein Rotpunktvisier beim verdeckten Tragen wünschen.

Mehr Informationen zum Leupold DP-Micro findet ihr auch HIER direkt bei Leupold.

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