Das Wärmebildvorsatzgerät der Berliner Firma ANDRES INDUSTRIES ist sicherlich das derzeit reichweitenstärkste und präziseste Wärmebildvorsatzgerät am Markt. Bei einer Erprobung bei der Bundeswehr erreichte ein TigIR-6M mit einem G23 auf 500m einen Streukreis von nur 6cm. Diese überragende Leistung hat jedoch mit 9000,– ihren Preis. Der Berliner Hersteller bietet nun die zivile Version, den TigIR-6Z+ als Leihgerät an. So können Jäger sich das Gerät nur für diese Saison ausleihen, oder es sogar nur wochenweise nutzen. Das spart Geld! Und wer sich von seinem TigIR gar nicht mehr trennen möchte, kann sogar die Leihgebühr auf den Kaufpreis anrechnen lassen.
Was viele nicht wissen, auch der zivile TigIR-6Z+ kann mit einer Recknagelmontage direkt auf die Picatinnyschiene montiert werden. Nur so erreicht auch das zivile Gerät die oben beschriebene höchste Präzision. Diese Art der Anbringung ist inzwischen selbst in Deutschland nicht mehr verboten, sofern man im Besitz eines Jagdscheines ist.
Um genau die optische Achshöhe des verwendeten Zielfernrohres zu erreichen, bietet der Hersteller auch passende Adapterplatten an. Diese werden fest mit dem Gehäuse verschraubt und stellen auf diese Weise ebenfalls die Wiederholgenauigkeit sicher.
Natürlich ist die wiederholgenaue Montage auf der Waffe eine der wichtigsten Voraussetzung für kleinste Streukreise. Dennoch ist eine derartige Präzision für den technisch interessierten Anwender erst einmal verwunderlich. Hat doch ein Sensorpixel auf 500m bereits die Größe von 11cm. Wie sollte man damit Streukreise von 6cm erreichen? Der Hersteller gibt hierzu auf Nachfrage bereitwillig Antwort: Das Sensorbild wird mit einem KI-Algorithmus auf die 2 bis 8-fache Auflösung hochgerechnet. Dadurch bleibt das Bild auch bei starkem Digitalzoom erstaunlich scharf.
Natürlich nutzt es dem Schützen wenig, wenn er das Ziel zwar scharf sehen kann, die Justierung des Gerätes jedoch nur Pixelweise erfolgt. Doch auch daran hat Andres Industries gedacht. Durch die SPC (Sub-Pixel-Collimation), kann das Bild in besonders kleinen Schritten an das Zielfernrohr angepasst werden.
Ob man nur gelegentlich Jagen geht oder mit dem Gedanken spielt, sich dauerhaft einen TigIR zuzulegen, in jedem Fall ist ein Mietgerät eine gute Gelegenheit, dem Tiger mal auf den Zahn zu fühlen. HIER geht es zur TigIR Mietseite des TigIR Herstellers Andres Industries.
ANDRES INDUSTRIES im Internet