Wenn jemand in der Nacht zu Dir sagt: „Lass Dich fallen“, dann haben wir eigentlich andere Erwartungen. Wenn das in der Nacht in den Alpen passiert, dann hätten wir früher vielleicht auf einen Aufriss beim Apres-Ski in Ischgl getippt. Nun, nicht ganz so weit weg ist das passiert. Das Bundesheer übt in Tirol Fallschirmspringen extrem: Die Spezialisten des Jagdkommandos springen in alpinem Gelände ab.

So schaut das bei Tag aus: Raus aus dem Helikopter, rein in die spektakuläre Bergkulisse.

Fallschirmspringen im Winter über den Bergen ist einen besondere Kompetenz für das Jagdkommando.

Die kalte Luft hat andere Sprungverhältnisse zur Folge. Genauso wie beim Gebirgskampf oder auch beim Helikopterfliegen in den Bergen hat das Bundesheer hier wirklich besondere Fähigkeiten.

Gelandet wird in der Schneelandschaft. Vor dem nächsten Sprung wir der Schirm neu gepackt.

Das sind die Leinen, an denen das Leben hängt.

Und ab in den Hubschrauber zum nächsten Sprung.

Gut gepackt ist nicht nur der Fallschirm, die Maschine ist es auch.

Höhenmesser am Handgelenk, die schwere Ausrüstung am Mann, raus aus der Maschine.

Und das bis in die tiefe Nacht. Königsklasse: Jagdkommandosoldaten springen mit voller Ausrüstung und Nachtsichtgerät.

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