Outdoor unterwegs bei Touren, wo Platz für Abenteuer ist. Und manchmal auch mit zwei Wolfshunden dabei. Wir haben mit Raoul Sous über WI-OUTDOOR gesprochen, über Survival und Bushcraft. Und auch über seine Messer und Gear, das von WI kommt.

SPARTANAT: Raoul, warum geht man mit WI raus? Was macht das Erlebnis mit Euch anders als mit anderen? Was bietet WI-OUTDOOR an?

Das Logo von WI Outdoor.

WI-OUTDOOR haben wir unter der Prämisse ins Leben gerufen, dass der Spaß an der Sache Priorität haben muss.

Bei unseren Reisen geht es entsprechend ausschließlich an Spots, die man nicht unbedingt im Reiseführer findet. Entgegen einem autark geplanten Trip in unbekannte Gefilde oder dem Angebot vieler großer Agenturen nutzen wir gute Kontakte an den Reisezielen, so dass man in ursprünglicher Outdoor Manier mit Survival- und Bushcraft- Elementen arbeiten kann. Das macht den Aufenthalt zu einem anderen Erlebnis als wenn man mit mehreren anderen Gruppen Zelt an Zelt schläft, während die Umgebung kein Feuerholz mehr hergibt.

Von der gemütlichen Kanu Tour im Glamping Stil, über schroffe Bergwanderungen mit Minimal Gepäck, hin zum umfangreichen Survival Kurs in der Steppe Afrikas. Bei allem legen wir zudem Wert auf eine gute Gruppendynamik. Auch wenn man einen Outdoor Trip bucht, so soll es doch noch Urlaub sein.

Als Kunde erhält man dazu immer ein Rundum-Sorglos Paket, so dass keine versteckten Kosten entstehen oder noch Dinge in Eigenregie gebucht werden müssen.

Neben den Touren gibt es bei uns Survival- und Bushcraft Seminare, die wir auf einem eingezäunten, 30 Hektar großen, eingezäunten Areal in der Eifel durchführen.

Die Berichterstattung zu Rüdiger Nehberg (R.I.P. Sir Vival!) hat einst das Bild zum Wort Survival geprägt. Vom Madenkonsum über entbehrungsreichen Kontakt mit Wasser und Schlamm ging das fast in den Bereich der Ekelüberwindung. Unser Credo geht dagegen in die Richtung, wie unsere Vorfahren Jahrtausende lang mit Survival-Situationen als normale Realität umgegangen sind. Dazu gehört auch unter widrigsten Umständen die Versorgung mit reichhaltigem Essen und sauberem Trinkwasser sicherstellen zu können. Zudem sollten die Nächte warm/trocken und somit erholsam sein.

Mit David Material für einen Hitzeschutz sammeln in Namibia.

Natürlich sind auch worst Case Szenarien Thema, aber auch hier fühlen sich Anfänger wohl aufgehoben und auch erfahrene Teilnehmer genießen es mit neuen Skills gut zurecht zu kommen anstatt auszuharren und sich zu Strapazieren. Tonys Antwort auf solche Dinge: „Wenn man sich Strapazieren will, läuft man am besten ein paar Runden auf dem Sportplatz. Draußen will ich wach sein und muss Ressourcen schonen.“

Natürlich nehmen wir aber auch gerne Ratschläge an. David hat Monate in kalt-nassen Gegenden verbracht und auch ich habe schon so manche Zeit von einem Feuer gelebt. Dennoch trifft man immer wieder auf Leute, die einen mit Wissen bereichern.

Im Outdoor/Bushcraft/Survival Metier herrscht eine unheimliche Selbstverliebtheit. Die Folge sind endlose Diskussion und wachsende Arroganz bei absoluten Greenhorns, wie auch bei alten Hasen. Aus diesem Grund haben wir uns im Social Media Bereich von entsprechenden Plattformen verabschiedet.

Wir probieren gerne neue Inputs. Als Kunde profitiert man davon, dass wir immer auf neuestem Stand sind. Natürlich richten wir uns dabei nicht nach Trends, sondern nach eigener Erprobung.

Kleines Beispiel:

Das Thema Wasseraufbereitung ist ein wichtiger Teil unserer Seminare. Jahrelang habe ich u.a. eine Variante des Destillierens mit dem Hilfsmittel Rettungsdecke gezeigt. Erst im letzten Jahr konnte diese in Namibia nochmal unter echten Bedingungen durchgeführt werden. Interessant war dann aber eine improvisierte Variante von unserem Instruktor vor Ort, bei der man den Ertrag, den die Decke innerhalb von zwei Tagen brachte, innerhalb von wenigen Minuten erhielt.

Wassersack aus Magen mit einer Menge Dörfleisch bei einem Animal Processing Bushcraft Camp in Hellenthal/Deutschland.

Seither ist diese Methode auch in unserem Kurs für die nördliche Hemisphäre fester Bestandteil.

Last but not least – Ausrüstung. Am bekanntesten dürfte unser Wilderness-Survival-Pack (WSP) sein. Ein absolut simpler Rucksack, frei von Fehlerquellen und auch unter größtem Stress bestens zu bedienen. Die Idee und Umsetzung kam, nachdem wir beide unzählige Rucksäcke hatten und immer wieder was zu nörgeln gefunden haben. Wir haben uns unser „Baby“ dann aus dem Kopf gedrückt und David hat es umgesetzt. Es kostete viel Zeit und eine ordentliche Stange Geld, bis drei Prototypen fertig waren, deren Erprobung zum Glück ohne nennenswerte Änderungen die ersten Kundenfertigungen nach sich zogen. Den gleichen Anforderungskatalog erfüllen unsere Pouches, sowie ein Flint und ein Minimalistischer Grillrost. Alles wird aktuell noch von uns persönlich hergestellt, jedoch arbeiten wir daran, einzelne Produkte ohne Qualitätsverlust auszulagern, um die Wartezeiten verkürzen zu können.

SPARTANAT: WI seid ihr zwei: Raoul und David, Deutschland und Österreich. Was verbindet Euch?

WI steht für unsere Hunde – Wotan und Inouk. Wir haben zum ersten mal 2015 bei Facebook voneinander Kenntnis genommen und zum Thema Hund/Wolf gechattet. Erstes Treffen war im Herbst 2015. Danach waren immer wieder mal sporadische Treffen im Camp in Hellenthal. 2018 hat David dann für G Gear/Behring Made den Dreh eines Kurzfilms organisiert.

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Nach diesem Treffen haben wir dann beide beschlossen eine Zusammenarbeit anzustreben um gemeinsame Reisen und Seminare auch in Österreich anzubieten. Das Label WI-Outdoor entstand dann kurz darauf als schnelle Lösung bei der Namensgebung unseres Rucksacks.

Wir hoffen in Zukunft die Vorteile unserer Distanz nutzen zu können, indem wir unser Programm aus Deutschland auch vollständig in Österreich anbieten können und so einen großen Einzugsbereich abdecken.

Was uns verbindet ist mittlerweile eine Freundschaft. Wir haben zum Thema Outdoor den gleichen Bezug und die gleiche Einstellung.

SPARTANAT: Du hast lange mit Anton Lennartz und zuletzt mit Marco Grünert in Namibia zusammen gearbeitet. Wie hat das Deine Vorstellung von Bushcraft und Survival geprägt?

Meiner Meinung nach sind die beiden Bereiche zu trennen. Die Übersetzung gibt das schnell wieder: Überleben(stechniken) und Waldhandwerk gehen zwar manchmal einher, jedoch ist das eine sehr stark vom Mindset abhängig und bedarf oftmals Improvisation und einiger Basics. Das andere ist im Grunde ein zu lernendes Handwerk.

Was das Thema Survival angeht, so hatte mein Großvater maßgeblich Einfluß. Von vielen Enkeln war ich der einzige mit dem es da auch mal länger in die angrenzenden Felder und auch in den Wald ging. Als Kind war das Interesse groß und die Dunkelheit als seinen Freund zu betrachten war spannender als allerhand Dinge mit Holz anzustellen oder leere Konserven, bestückt mit Holzstielen von Drähten zu befreien. Der Sinn dessen und vieler anderer Dinge wurde mir im Grunde erst sehr spät bewusst. Ehe jemand auf die Idee kommt falsche Rückschlüsse zu stellen – Mein Großvater zahlte mir 1990 einen Teil meiner ersten USA Reise und begrüßte meine Freunde aus Israel herzlich. Er hatte im 2.Weltkrieg Furchtbares erlebt und gab wichtige Dinge zu diesem Thema an mich weiter. Von ihm bekam ich auch mein erstes Messer, welches nun meiner Tochter gehört.

Anton Lennartz hat einerseits sehr viele Dinge auf seinen Reisen gelernt. Aber auch die Cree waren dankbar, als er einige ihrer Traditionen wieder aufleben ließ, die dort bereits in Vergessenheit geraten waren. Er hat sein Leben der Sache gewidmet und einen entsprechenden Wissens Fundus. Durch die langen Trips die er gemacht hat, samt Aufenthalt bei Trappern und Natives in Nordamerika, konnte er Techniken wirklich erproben, so wie es heute kaum noch möglich ist.

Fundierte Kenntnisse sind das, was wir anbieten wollen und ich bin sehr dankbar, dass ich so lange bei Tony lernen durfte und noch darf. Man nehme eine Hand voll Draht, ein solides Messer und der Mann kommt nach ein paar Tagen mit einem halben Jäger-Hausstand und einer Menge haltbar gemachtem Fleisch aus dem Busch. Genau das wird in unseren Bushcraft Kursen umgesetzt und es ist genial, dass er nach wie vor als Referent dabei ist, obwohl er sich aktuell wieder sehr intensiv mit anderen Projekten befasst.

Er hat meinen Fundus bezüglich Bushcraft nicht nur geprägt, sondern insbesondere in der Verarbeitung von tierischem Material zu weiten Teilen erst beigebracht.

Marco Grünert hat sich ebenso zur Inspiration und Wissensquelle entwickelt. Die ersten 14 Tage seines insgesamt 90 tägigen Rangerkurs-Programms sind wie im Flug vergangen.

Ich habe ariden Gegenden einige Zeit verbracht und viele Fachleute kennengelernt. In Afrika ticken die Uhren aufgrund der Tierwelt nochmal ganz anders und es gilt sehr viel zu beachten.

In Nordamerika kommt es durchschnittlich dreimal im Jahr zu einem Toten durch Bärenangriffe. In den remote Areas ist man gut beraten, wie die Einheimischen auch mit einer Waffe in die Wildnis zu gehen.

Mit Kooperationspartner und Mentor Marco Grünert im Ondjou Wildernes Reserve Namibia.

In Afrika haben wir es jährlich mit hunderttausenden Schlangenbissen, tausenden Skorpionstichen und Krokodilangriffen zu tun. Dazu kommen dann die Säuger, bei denen neben Nilpferd und Elefant auch die Raubkatzen noch im dreistelligen Bereich liegen, wenn man tödliche Unfälle zählt. Auch wenn der Killer Nummer 1, noch vor dem Menschen auf Rang 2, der Mosquito ist, so will man dennoch safe unterwegs sein. Marco hat uns da eine Menge gelehrt und seine Art dabei hat uns als Guides und Seminarleiter sehr geprägt. Auch haben wir den Wilderness Survival Kurs nach dieser Erfahrung umgearbeitet und vom Wochenend-Entertainment Programm zu einer ernsthaften Schulung umgestrickt.

Wir sind sehr stolz, dass wir Marco‘s Ranger-Kursprogramm, wie es auch von Polizei, Militär und Anti-Wilderei-Kräften in Namibia gebucht wird, für die „Oversea Leute“ exklusiv anbieten dürfen.

SPARTANAT: Wer sind die Leute, die mit Euch auf Tour gehen sollen? Wer sind sie nicht?

Wir bieten recht unterschiedliche Touren an und haben im Grunde für jeden etwas dabei.

Was alle gemeinsam haben: Es geht raus in den Dreck und nicht immer steht ein Schlaf- oder ein Badezimmer zur Verfügung.

Auf Outdoor Touren muss immer wieder etwas umgeplant werden und manchmal lässt einen extrem schlechtes Wetter mal einen Tag länger am Fleck hängen oder zwingt einen zum Verkürzen. Wer also einen minutiös geplanten Trip mit der Garantie des Gipfelblicks haben will, der ist bei uns falsch. Spaß steht im Vordergrund und bislang waren unsere Gruppen trotz unterschiedlichster Story hinter den Gästen immer sehr homogen und es sind teils neue Freundschaften entstanden. Wir hoffen das bleibt so. Bei längeren Trips, wie z.B. nach Afrika, in die USA oder nach Israel findet noch vor der Abschlusszahlung ein Treffen statt, bei dem wir, wenn nötig auch noch Einfluß auf die Gruppenkonstellation nehmen können. Bislang war dies jedoch noch nicht nötig.

Was die Seminare angeht, so sollte man keinerlei Romantik erwarten. Minimalismus spielt bei uns keine Rolle. Das Bild vom Leben im Einklang mit der Natur beinhaltet immer, dass die Wildnis lebensfeindlich ist und man dagegen in gewisser Weise ankämpfen muss. Das funktioniert nicht indem man seinen Namen tanzt oder Bäume umarmt. Ebenso gibt es bei uns keine militärische Durchschlageübung. Zwar ist auch das Thema des feindseligen Menschen Bestandteil in den Surivalkursen, jedoch gibt es dabei keinen militärischen Drill und auch keine militärische Kampfbahn.

SPARTANAT: Du machst ja ziemlich scharfe Sachen. Bei G-Gear sehen wir immer wieder Modelle der Marke Behring Made Knives, die aus deiner Feder stammen. Was war Dir da wichtig? Für wen ist das das richtige Messer?

Die Geschichte zu meinem ersten Entwurf ist im Grunde tragisch. 2014 erhielt ich ein Messer, eines namhaften Herstellers für sogenannte „Tactical Knives“… Das Messer hatte einen Hohlschliff und war nur 5 mm dick. Zuvor waren meine Messer allesamt ¼“ (6,3mm) dicke und Flachschliff Konstruktionen. Ich war von der Performance des Messers absolut begeistert.

Leider gingen dann insgesamt vier Messer im Winter 2014 kaputt. Ich wechselte wieder auf ein Modell mit Flachschliff (Spartan Blades Difensa), mit dem ich sehr zufrieden war. 2015 kaufte ich mein erstes Behring Made Alaskan. Zu dieser Zeit stand ich mit Georg von G-GEAR schon länger in Kontakt bezüglich der Umsetzung eines eigenen Entwurfs. Auf sein Geheiß testete ich nun dieses filigrane Alaskan auf Herz und Nieren. Ende vom Lied war dann die erste Order des Behring Made Technical R.Sous Special. Es folgte ein EDC tauglicher Abkömmling eines bestehenden Modells – das Technical R.Sous Bridger, sowie ein Technical Neckknife. (Technical war die Bezeichnung für Messer aus der Mid Tech Baureihe von Behring Made Knives) Es ging weiter mit dem sogenannten „Mountainman“ – einem rustikalen extrem schneidfreudigen Messer mit Griffwicklung. Weitere Modelle sind das WW2 Drop Point und Fieldknife. Beide Messer mit Ledergriff über einem massiven Flacherl, der in die Buttcap eingepasst und verpint ist. Es gab dann noch ein R.Sous Bridger, sowie ein weiteres Necki in der Pro-Lt Bauweise mit Cordwicklung auf blankem Stahl. Zuletzt wurde ein sehr umfangreicher Run mit R.Sous Custom Bridgern ausgeliefert.

Raouls Interpretation des Behring Made Knives R.Sous Bridger in klassischer Ausführung.

Es existiert aber auch ein Fighter, der von At the cripple garage/Oliver Merz umgesetzt wurde. Seit der Teilnahme am „Edged Weapon use for Combat Intensive Course“ bei James Williams komme ich von der asiatischen Klingenform mit echter (nicht „american“) Tantospitze nicht mehr los.

Unter dem Namen „WI“ gibt es aber auch bereits zwei Messer, die von Behring Made Knives gebaut werden. Im klassischen Scagel Stil gehalten eine Version mit etwa 14 cm Klinge in ca. 6mm Stärke und eine D-legale Version in Stainless von 5mm Stärke namens WI – Woodsman.

Beide Messer sind ballig auf Null geschliffen und auf Long Range Szenarien in der nördlichen Hemisphäre angepasste, perfekte Allrounder.

Was alle Outdoor Messer gemein haben ist eine Drop Point Klinge mit einer Spitze, die auf der Mittelachse des Messers liegt. Zudem findet man kein Choil oder große Schleifkerben. Die Griffe an den Integralmessern haben einen geraden Teil am Griffende. Einen upper Guard gibt es auch nicht. Unserer Meinung nach das wesentliche am Grundkonzept eines guten Messers für Draußen! Es gibt von recht taktisch angehauchten Messern bis hin zu absolut traditionell hergestellten Modellen für jeden Geschmack etwas aus unserer Feder!

SPARTANAT: Ihr arbeitet mit vielen namhaften Partnern nicht nur im Bereich der Ausrüstung. Was erwartet uns da in Zukunft?

Wie bereits erwähnt arbeiten wir aktuell daran einen Teil unserer vorhandenen Produkte auszulagern. So haben wir auch wieder mehr Zeit um an neuen Prototypen zu arbeiten. Wir wollen schon bald einen Wilderness Trail Pack (WTP), sowie weitere Pouches und Gürtel vorstellen. Zudem ist eine taktische Version des WSP aktuell in Erprobung.

Wir haben ganz frisch einen WI-Outdoor Signature Bogen gemeinsam mit Devid Hörnchen von „Die Bogenwerkstatt“ kreiert. Ein wunderschöner und äußerst effizienter Hybrid Bogen. Ein Pfeilköcher von WI-Outdoor ist ebenso bereits konzipiert und wartet auf seine Fertigung.

David hat zuletzt Custom Messerscheiden gebaut, in denen Kydex Liner von Black Trident Platz finden. Auch hier wird es weitere Produkte geben!

Zudem gibt es eine Kollaboration mit „Wicked Fish Knives and Tools“, die eine EDC Lederpouch samt gelaserter Minzdose, sowie einen Leder-Strope zum Schärfen von Messern mit einem Partner-Label herstellen.

Desweiteren stehen natürlich weitere Messerprojekte mit G-GEAR, bzw. „Behring Made Knives“ an. Im Herbst präsentieren wir ein Modell, welches „Matthias Leimküller“ bauen wird.

„At the cripple garage“ arbeitet momentan an den Prototypen für ein großes Messer, welches in Afrika Anwendung findet.

Es sei zu erwähnen, dass wir momentan auch mit einem namhaften Bekleidungsgeschäft zusammenarbeiten, in dem insbesondere funktionelles Workwear für Camps und Freizeit eine immer größere Rolle spielt. Pläne für ein größeres Event mit „Pulsschlag Snowboard Shop“ werden langsam konkret.

Natürlich wächst auch aus der Zusammenarbeit mit Survivalzone und Anton Lennartz stetig Neues und man sollte die Events auf unserer Website beobachten.

Man darf gespannt sein.

WI Outdoor im Internet: www.wi-outdoor.com

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Raoul Sous

1980 in Aachen geboren, ging es für ihn bereits als Kind raus ins Grüne. Später folgten viele Unternehmungen in die Berge, samt
schwierigen Wintertouren in den Alpen und einem Solo Alpcross im Winter 2009/2010 von Grindelwald zum Lago Maggiore. Zudem war er in mehreren Wüsten der Erde unterwegs und hat mit dem Faltboot neben Flüssen und Seen auch die Nord- und Ostsee erkundet.

Neben seiner Freelancer Tätigkeit als Referent bei den Survival- und Bushcraft Seminaren von Anton Lennartz hatte er bereits eine Vielzahl an Touren für Gruppen organisiert und geführt. Unter der Flagge von WI-Outdoor wurden neben den Alpen, Skandinavien und diversen anderen Gegenden im letzten Jahr auch Gruppen in Osteuropa und Afrika gemeinsam mit David Buchner begleitet. Mittlerweile hat er sich einen guten Namen als Seminarleiter und Instruktor im Bereich Bushcraft/Survival erarbeitet.

Eine gewisse Bekanntheit erlange Raoul zunächst durch seine Messerdesigns für Behring Made Knives Montana. Seine Entwürfe bauen auf der Referenz durch unzählige Trips in so gut wie alle Gebiete, in denen man Mutter Natur ausgesetzt sein kann. Seit 2014 ist Siberian Husky Inouk dabei ständiger Begleiter.

Gemeinsam mit David Buchner möchte auch er, dass die Teilnehmer nicht nur mit tollen Eindrücken, sondern auch mit neuem Know How heimkehren. Auch Raoul verfügt über einen riesigen Fundus an Erfahrungen mit diverser Ausrüstung, was er in die Entwicklung neuer Produkte einfließen lässt.

Raoul mit seinem Sibirian Husky.

David Buchner

David wurde im Juli 1989 in Österreich geboren und treibt sich seit jeher gerne draußen rum. Nach unzähligen Berg- und Wildnis-Touren verschlug es ihn dann auch länger ins Ausland.
So trainierte er von 2013 bis 2014 in Norwegen Husky Gespanne für das Yukon Quest Schlittenhunde Rennen und ging dort vielen, langen Trips nach, die auch das Guiding von Elchjagden beinhalteten.
Für den bislang längsten zusammenhängenden Trek verschlug es ihn mit seinem Wolfhund Wotan für drei Monate autark in die Karpaten, wo er grob dem E3 /red line folgend von Österreich bis in die Ukraine wanderte.

David ist der Kopf hinter der Umsetzung der WI-Outdoor Cordura Produkte. Ihm obliegen die technischen Details, sowie die Fertigung von Hand in Österreich. Zudem leitet er die Ultra Light Trekking Touren in den Karpaten und begleitet mit Raoul aktuell auch alle anderen Trips.

Weitere Bekanntheit erlangte er durch die Wolfhunde Wotan und Tali, die regelmäßig in TV Produktionen zu sehen sind und auch bei einigen Touren von WI-Outdoor mit dabei sind.

David mit seinen Wolfshunden.