Was wie ein hipper Energydrink klingt, ist im Kern der Sache unter dem Namen „Exerzierpatrone“ oder Pufferpatrone besser bekannt. Was sind Exerzierpatronen? Dummy Patronen mit denen Lade- und Entladegriffe und die Waffenhandhanbung gefahrlos trainiert werden können. Solche Snap Caps gibt es von Clawgear und wir haben sie uns angesehen.

Insgesamt gibt es die Snap Caps in sechs verschiedenen Kalibern: .308, .223, 7.62x39mm, 9x19mm, .45 ACP und als 12 Gauge Schrot. Somit ist ein Großteil aller gängigen Waffen abgedeckt. Gefertigt sind sie aus roten, transparenten Kunststoff mit einer Feder darin. Diese Feder soll den Aufschlag des Schlagbolzen dämpfen. Denn bei manchen älteren Waffen kann es vorkommen, dass beim Dryfire ohne Patrone im Laderaum der Schlagbolzen mit der Zeit beschädigt wird. Um das zu verhindern werden Pufferpatronen verwendet. Bei aktuellen Waffen sollte das aber kein Problem mehr sein.

Der Boden der Clawgear Snap Caps ist aus Messing gefertigt, und ist in Laufrichting leicht beweglich. Wir reden hier von circa 2/10 mm, aber das reicht um den Schlagbolzen nicht ins Leere rauschen zu lassen sondern ihn abzubremsen.

Die Snap Caps sind eindeutig beschriftet, damit ihr nicht das falsche Kaliber verwendet. Die Abmessungen stimmen mit der scharfen Patrone sehr gut überein. Wir hatten keine Probleme die Snap Caps ins Magazin zu bekommen.

Auch im Laderaum haben sie gut Platz gefunden. Da macht das Trockentraining gleich mehr Spaß.

Erhältlich sind die Snapcaps ab 11,90 Euro, meist im Doppelpack, direkt bei Clawgear.

CLAWGEAR im Internet: www.clawgear.at