Bei G-GEAR tüftelt man gerne an Spezialprojekten. „Während eines Grabenkeulen-Projekts, reifte in mir der Wunsch nach einem passenden – WWI inspirierten – Grabenmessers“, berichtet Georg Geismar, der Mann hinter G-GEAR , die allerhand hochwertige Qualitätsmesser an den Mann und die Frau bringen.
Gesagt, getan – auch bei diesem Projekt. Und natürlich die üblichen Verdächtigen ins Boot geholt. Für einen guten Freund und langjährigen Kunden der Firma wurde dann dieses Themenset umgesetzt.
Viele Nationen verfügen über geschichtsträchtige Einsatzmesser und Dolche. Einige davon so bekannt, dass sie auf Abzeichen sogar Kultstatus erreicht haben und weltweit als Symbol für ganze Truppengattungen und Einheiten stehen (KaBar = USMC oder der Fairbairn Sykes Dagger beim SAS und einigen anderen Spezialeinheiten).
Heute sind Messer zwar immer noch Bestandteil der Ausrüstung jeden Soldaten, erfüllt aber nur noch selten den Zweck der Waffe.
Über deutsche Kampf- und Einsatzmesser des 20. Jahrhunderts muss man wissen, dass viele dieser Messer durch die Soldaten selbst beschafft werden mussten. Es existierten Bestellkataloge für den Soldaten, aus deren Sortiment sie ihre Ausrüstung aufbessern konnten. Die meisten Armeen lieferten ein Bayonett (und selten vielleicht noch ein Taschenmesser). Mit Voranschreiten des ersten Weltkrieges wurde den meisten klar, dass weder Bayonett noch Taschenmesser adäquate Lösungen für den Frontalltag boten. Im späteren Verlauf des Krieges gab es dann einge offiziell durch das Kaiserreich beschaffte Kampfmesser – ein berühmtes Beispiel ist der Grabendolch von Boeker. HIER auf SPARTANAT könnt ihr die Geschichte des deutschen Grabendolchs nachlesen. 
„Mit meinem Freund Richard Spitzl, einem renommierten deutschen Messermacher, enstand diese Neuinterpretation des Grabendolchs“, erzählt Georg Geismar. Die Griffschalen bestehen – wie viele Mod. 98 Gewehrschäfte aus besagter Zeit – aus Buchenholz. Die Krux war es, eine adäquate Beize für das Holz zu finden, da diese seit vielen Jahren aus Umweltschutzgründen nicht mehr hergestellt wird. Durch das Beizen werden die Griffe beständig gegen Umwelteinflüsse und erhalten die typische gelb-braune Färbung.
Die Messer werden komplett in Handarbeit hergestellt. Die Anschliffe sind absolut symmetrisch Hohlschliffe und alle Parierelemente sind auf das letzte Zehntel gepasst. Ziel für G-GEAR war es, ein absolut hochwertiges Set für Sammler zu schaffen, das aber auch jagdlich eine gute Figur macht.
Das sind die beiden Grabenmörser, darunter die technischen Daten: Grabendolch klein
 
Stahl: Rwl 34
Buchenholz Griffschalen
Gesamt: 24cm
Klingenlänge12cm
Klingenstärke4mm
Preis 650€

Grabendolch

 
Stahl:RWL 34
Buchenholz Griffschalen
Gesamt: 30cm
Klingenlänge: 16,5cm
Klingenstärke: 5mm
Preis 850€
 
Beide Messer kommen in handgefertigten Lederscheiden. Auch eine Grabenkeule gehört zum Lieferumfang. Demnächst erhältlich direkt bei G-GEAR
G-GEAR im Internet: www.g-gear.com