Die SCHUBERTH GmbH aus Magdeburghat eine Ausschreibung für ballistische Schutzhelme des rumänischen Verteidigungsministeriums gewonnen. Die Auslieferung an eine Spezialkräfteeinheit über den Vertriebspartner Rotman Industries SRL erfolgen noch in diesem Jahr.

Milad Youkhanna, Bereichsleiter Military & Law Enforcement bei SCHUBERTH erläutert dazu: „Wir sind überaus stolz, die Spezialkräfte des rumänischen Verteidigungsministeriums zu unseren Kunden zählen dürfen. Der ballistische Schutzhelm SCHUBERTH M100 hat sich dabei in einer Ausschreibung gegen ein internationales Bieterfeld durchgesetzt. Neben den innovativen Features und ballistischen Schutzleistung war für den rumänischen Kunden insbesondere die hohe Leistungsfähigkeit unseres Produktes im maritimen Umfeld und die äußerst geringe Signatur und daraus resultierende geringe Aufklärbarkeit durch Nachtsichtmittel von hoher Bedeutung. Die zahlreichen Design- und Entwicklungsschleifen, welche immer wieder durch Angehörige unterschiedlichster europäischer Einheiten erprobt wurden, zeigen nun ihren Wert.“

BALLISTISCHES KOPFSCHUTZSYSTEM M100

Der SCHUBERTH M100 ist ein moderner Gefechtshelm mit überdurchschnittlichem Tragekomfort und einem hohen ballistischen Schutz. Durch sein Schienensystem mit offener Architektur und seiner verstellbaren Innenausstattung bietet er hervorragende Performance in allen Bedrohungslagen.

Die moderne Helmschalentechnologie bietet eine ausgewogene Mischung aus hochwertigem Schutz und einer Materialzusammensetzung, die nicht nur dauerhaft haltbar und widerstandsfähig ist, sondern die vollständige Instandsetzung des Helmes ermöglicht. Der M100 vereint ballistischen Schutz nach NIJ IIIA sowie VPAM 2 (5 cm Randbeschuss) mit der anspruchsvollen Stoßdämpfung nach Kletterhelm-Norm EN 12492, der Wildwasserhelm-Norm EN 1385, sowie der Arbeitsschutz-Norm EN 397 aus. Verfügbar als High-, Mid oder Fullcut, zeichnet sich der M100 durch seine herstellerübergreifende Kompatibilität mit Kapselgehörschutz- und Kommunikationslösungen aus.

Das Device Connection Interface System (DCIS) des SCHUBERTH M100 verfügt deshalb neben dem Seitenrail Paar und einer Nachtsehaufnahme über eine hintere Rail. Hierdurch werden Fähigkeitsentwicklungen, welche bereits jetzt eine Kompatibilität mit zukünftig zu beschaffenden Peripheriegeräten voraussetzten, durch eine offene Systemarchitektur Raum gegeben. Eine vollkommen neue Dimension der Integration und des Managements von Peripheriegeräten ermöglichen jedoch die eigens entwickelten SCHUBERTH Extended Connection Devices (ECD). Diese über alle Interfaces hinweg verteilten Anschlüsse erlauben nicht nur ein bis dato unbekanntes Maß an fortschrittlichem Kabelmanagement, sondern auch die Integration zusätzlicher Accessoires wie z.B. von Lampen, Überzügen oder künstlichen Tarnelementen. Mehr Infos zum M100 Helmsystem von SCHUBERTH direkt beim Hersteller.

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