Es gibt sie, die Grundlagenübungen, an denen keiner von uns vorbeikommt, der trainiert. Je besser sie klappen, desto mehr profitiert der Trainierende davon. Die drei Basics: der Klimmzug, der Liegestütze – und die Kniebeuge. Um sie geht es hier, englisch „Squat“ genannt. Und weil die Kniebeuge fast eine religiöse Tätigkeit ist, heißt das passende Buch dazu „Die Squat Bibel“. Amen.

Um das geht’s. Der Inhalt zeigt schon, wie genau sich das Buch der Sache annimmt.

Und da fängt es an: bei den Grundlagen. Wer die Bewegung durchdenkt, kommt erst drauf, aus wie vielen Facetten sie besteht und was es alles zu bedenken gibt.

Alles sehr schön bebildert und verständlich gemacht.

Dann kommt das dazu, was uns das Leben schwer macht: die Langhantel.

Auch hier wieder detailliertest beschrieben und dokumentiert.

Und immer wieder darauf hingewiesen, was wo wichtig ist.

Stabilität ist die Grundlage für das Gewicht, das ihr heben könnt.

Dabei muss die Ausführung stets überwacht werden und wenn Fehler zu sehen sind, dann gibt es auch entsprechende Korrekturübungen dazu. Großartig.

Die Welt ist voller Mythen, die Aufklärung bekämpft sie. So auch hier. Squats sind ganz eine rationale Sache, egal was ein „kundiger“ Trainingspartner euch ins Ohr raunt. Die Kehrseite des Sache. So beschreibt sich das Buch selbst.

FAZIT: Super. Wer gerne kniebeugt, sollte sich auch mit sportwissenschaftlicher Theorie auseinandersetzen. Hier in dieser Bibel ist alles drinnen, was ihr über den Squat an sich und in seinen vielen Variationen wissen müsst.

Die Squat-Bibel: Der ultimative Guide zur perfekten Kniebeuge“ von Aaron Horschig, Riva Verlag, München 2018, 128 Seiten, Euro 9,99

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