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Matthias Jeschke, Extremsportler und Offroad-Experte, sowie Paul Warren und Chris Bailey, beides Militär-Veteranen, wollen hoch hinaus. Gemeinsam mit Rheinmetall wollen sie für einen neuen Höhenweltrekord für Fahrzeuge auf 6.690 Meter fahren, auf den aktiven Vulkan Ojos del Salado an der Grenze zwischen Chile und Argentinien. Die Fahrzeuge Rheinmetall MAN 40M 4×4 (340PS) und Rheinmetall MAN HX 58 6×6 (440PS) sollen sich dieser Aufgabe stellen.
Leicht modifizert, entsprechen die LKWs doch sehr dem Serienmodell, welches bereits von Großbritannien und Australien militärisch als Logistikfahrzeug genutzt wird. Auf dem Weg zum Gipfel geht es dabei aber über Lavagestein, Vulkansand, Schnee und Eis. Zusätzlich können auch noch Stürme auftreten und nahe am Gipfel herrschen Temperaturen von bis zu minus 25 Grad.

Matthias Jeschke und sein insgesamt 14-köpfiges Team aus fünf Nationen sind für die ehrgeizige Expedition technisch wie auch physisch bestens gerüstet. Expeditionsleiter Matthias Jeschke: „Wir sind hoch motiviert und haben in der über einjährigen Planungsphase alles dafür getan, bestens vorbereitet zu sein. Die größte Herausforderung wird sicher in den unkalkulierbaren Witterungsbedingungen liegen. Wir werden dort oben Stürme, große Schneemengen, Eisfelder und sehr schweres Terrain zu meistern haben. Temperatur-schwankungen und die dünne Höhenluft werden uns gesundheitlich hart auf die Probe stellen und auch unseren Fahrzeugen absolute Höchstleistungen abverlangen. Doch wir sind zuversichtlich, unser Höhenziel von mindestens 6.690m innerhalb eines Zeitfensters von sechs Wochen zu erreichen.“

Der Expeditionszeitraum ist auf sechs Wochen angesetzt, nicht zuletzt auch weil man sich natürlich bei der Höhe von über 6.000 Metern aklimatisieren muss. Nebenbei bemerkt, bei solch Höhen, arbeitet der Motor auch nur noch mit zwei Drittel seiner Leistung, aufgrund der dünnen Luft. Wir sind gespannt und wünschen Rheinmetall und deren Team alles Gute, sowie viel Erfolg!

Paul Warren (Australien) und Chris Bailey (Großbritannien) unterstützen mit der Expedition Veteranenorganisationen in ihren jeweiligen Ländern. Durch ihre Teilnahme wollen sie zum Ausdruck bringen, dass Veteranen und Kriegsversehrte ein wichtiger und wertvoller Teil der Gesellschaft sind. Sie haben sich um ihre Länder verdient gemacht und große Opfer gebracht.

Paul Warren: „Bei dieser Expedition geht es um Leistungsfähigkeit – Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge, des Teams, und auch von Chris und mir als Veteranen. Unsere Verwundung soll uns nie davon abhalten, ehrgeizige Ziele anzustreben. Wir werden Mut, Entschlossenheit und große Belastbarkeit zeigen, um gemeinsam mit dem ganzen Rheinmetall-Team erfolgreich zu sein. Mir ist wichtig, dass unsere Leistungen im Vordergrund stehen, nicht unsere Einschränkungen.“

Und sein Kamerad Chris Bailey meint: „Wir wollen die Leistungsfähigkeit und den Ehrgeiz zeigen, durch die sich die allermeisten unserer Kameradinnen und Kameraden auszeichnen. Und wir werben natürlich für eine intensive Unterstützung wie auch finanzielle Zuwendung für die Organisationen, die sich um die Belange der Veteranen kümmern und ihnen eine Stimme in der Gesellschaft geben.“ Die Expedition könnt ihr HIER mitverfolgen.

Rheinmetall im Internet: www.rheinmetall.com