Rheinmetall wird mit einem umfangreichen Leistungspaket die Leopard-Kampfpanzer der Bundeswehr modernisieren. Der Düsseldorfer Technologiekonzern für Mobilität und Sicherheit ist somit für wesentliche Elemente der Kampfwertsteigerung von 104 Leopard-2-Panzern zuständig, die auf den neuesten Konstruktionsstand gebracht werden. Das Modernisierungspaket und weitere Leistungen haben einen Netto-Gesamtwert von 118 MioEUR. Die ersten umgerüsteten Serienkampfpanzer Leopard 2 A7V – oben im Bild natürlich nicht von Rheinmetall sondern als Modellbausatz 1/35; falls wer mitrüsten will, unten der Link – sollen der Bundeswehr ab 2020 zulaufen.

Insgesamt werden 68 Leopard 2A4, 16 Leopard 2A6 und 20 Leopard 2A7 auf den Konstruktionsstand A7V gebracht. Im Rahmen der Modernisierung übernimmt Rheinmetall die Behebung von Obsoleszenzen am Feuerleitrechner und am Rechnerbediengerät, rüstet einen neuen augensicheren Laserentfernungsmesser ein und integriert ein neues Wärmebildgerät.

Weiterhin liefert Rheinmetall neue Waffenanlagen des Typs L55A1 für die zu modernisierenden 68 Leopard 2A4. Diese Kampfpanzer verfügen dann waffenseitig bereits über die technischen Voraussetzungen, die nächste Generation panzerbrechender Munition im höheren Druckbereich verschießen zu können. Alle 104 Leopard 2A7V erhalten die Fähigkeit, die neue programmierbare Mehrzweckmunition DM11 von Rheinmetall zu nutzen.
Der Auftrag unterstreicht einmal mehr Rheinmetalls führende Rolle im Bereich der Kampfpanzerbewaffnung und der elektronischen Komponenten für Kampffahrzeuge.

Rheinmetall Defence im Internet: http://rheinmetall-defence.com

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