Der Erlass des russischen Präsidenten Wladimir Putin vom 25. August zur Aufstockung des russischen Militärs ab Januar 2023 wird in naher Zukunft wohl kaum zu einer nennenswerten Steigerung der Kampfkraft führen und deutet darauf hin, dass Putin wahrscheinlich nicht bald eine Massenmobilisierung anordnen wird.
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Mit dem Erlass wird die nominale Endstärke der russischen Streitkräfte ab dem 1. Januar 2023 um 137.000 Soldaten von 1.013.628 auf 1.150.628 erhöht. Das russische Militär ist vermutlich bestrebt, die Verluste aus der Invasion in der Ukraine auszugleichen und Kräfte für die Aufrechterhaltung seiner Operationen in der Ukraine zu schaffen. Die Ankündigung eines relativ bescheidenen (aber wahrscheinlich immer noch unerreichbaren) Ziels für die Erhöhung der Endstärke deutet stark darauf hin, dass Putin weiterhin entschlossen ist, eine vollständige Mobilisierung zu vermeiden. Es ist unwahrscheinlich, dass der Kreml genügend Truppen aufstellen wird, um eine Endstärke von über 1.150.000 Soldaten zu erreichen, wie es der Erlass vorsieht. In der Vergangenheit hat das russische Militär seine Ziele für die Endstärke nicht erreicht. Im Jahr 2022, vor der russischen Invasion in der Ukraine, betrug die Zahl der aktiven Soldaten nur etwa 850.000 und lag damit weit unter dem nominellen Endstärkeziel von über einer Million.
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Russische Streitkräfte hat begrenzte Bodenangriffe nordwestlich und nordöstlich von Slowjansk, nordöstlich und südlich von Bakhmut und nordwestlich von Donezk-Stadt durchgeführt.
Russische Streitkräfte führten einen begrenzten Bodenangriff im Nordwesten der Oblast Charkiw durch.
Russische Streitkräfte führten begrenzte Bodenangriffe in der nordwestlichen Oblast Cherson durch.
Die ukrainischen Streitkräfte haben weiterhin russische militärische Einrichtungen und Bodenkommunikationslinien (GLOCs) im Oblast Cherson ins Visier genommen.
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