Klettern und Roping, sowie Bergsteigen/-laufen und Skibergsteigen sind v.a. für Gebirgsjäger, wie auch für bestimmte Teile von spezialisierten Kräften elementare Belastungsfelder. Dabei sprechen wir hier hauptsächlich von der Verbringung. Im Übungs- und Ernstfall beginnt erst danach der Hauptteil des Wirkens. Wie können Kräfte wertvolle Ressourcen für ihr Wirken und Last behalten? Weist vertikales Arbeiten einen Unterschied zum horizontalen auf?

Definitiv ja. Im motorischen wie athletischen System werden hochgradig unterschiedliche Muskelketten und Fähigkeiten angesprochen. Fortbewegung in der Ebene ist dem menschlichen System wohl vertraut – jedoch Belastungen in Steigung bis hin zum Senkrechten oder gar Überhang müssen erlernt, geübt und ausgebaut werden. Genau an diesem Punkt setzt „VTA – Vertical Tactics Athletic“ an.

Workshopleiter ist Dipl.-Sportwissenschafter Bernd Bachfischer, der in den letzten zehn Jahren nationale und internationale AthletenInnen aus dem Bereich Sportklettern und Skibergsteigen betreut hat. Weiter arbeitet er seit mehr als sechs Jahren mit Behörden der Polizei und dem Militär zusammen. Bernd macht die offensichtlichen, sowie in Vielzahl versteckten Belastungen von vertikaler Fortbewegung verständlich und sichtbar. Somit können in Folge von den Teilnehmern klare Forderungen und Ideen an die spezifischen Trainingsinhalte gestellt werden. Die Umsetzung findet hierbei im klassischen Trainingsraum statt. Athletiktraining ist daher nicht zwingend an fancy Equipment gekoppelt, sondern an das Verständnis für spezifische Belastung. Der Workshop „VTA – Vertical Tactics Athletic“ schult für entsprechende Kräfte das Auge für Aufgaben und die Kreativität für deren Umsetzung in einem einfach organisierbaren Umfeld.

Termin: 07.10.2022

Ort: wird bekannt gegeben (grobe Orientierung kann der Homepage entnommen werden)

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