Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall haben ein Joint Venture in Litauen gegründet, um Gefechtsfahrzeuge der litauischen sowie weiterer im Baltikum stationierten NATO-Streitkräfte umfassend logistisch betreuen zu können. Dabei sollen Synergieeffekte genutzt und die multinationale Interoperabilität von Streitkräften und Industrie der NATO-Staaten gefördert werden. Das Unternehmen mit dem Namen „Lithuania Defense Services“ nimmt im Juni 2022 in Jonava seine Arbeit auf. Beide Joint Venture-Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Geschäftsführer wird Sebastian Dietz.

Das hochmoderne Wartungs- und Logistikzentrum in Jonava ist ein rund 12.000 Quadratmeter großes Gelände. Es liegt strategisch günstig in der Nähe der Garnison Rukla – dem größten Militärstandort Litauens, an dem auch die NATO-Battlegroup Lithuania stationiert ist – und verfügt über eine direkte Bahnverbindung.

Eine zentrale Aufgabe des Unternehmens wird es sein, die geschützten Mannschaftstransportfahrzeuge Boxer in der litauischen Version „Vilkas“ zu betreuen. Darüber hinaus sollen weitere Gefechtsfahrzeuge der baltischen Staaten sowie die von den während der Enhanced Forward Presence-Rotationen im Baltikum stationierten NATO-Streitkräften eingesetztenGefechtsfahrzeuge instandgesetzt werden. Hierzu zählen die gemeinsamen Systeme Boxer und Schützenpanzer Puma, der Bergepanzer 3 Büffel in unterschiedlichen Varianten sowie der Kampfpanzer Leopard 2 und die die Panzerhaubitze 2000. Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann verfügen bei all diesen Plattformen als Original Equipment Manufacturer (OEM) über eine unerreichte Expertise. Die Präsenz der Partner vor Ort bietet den
NATO-Staaten kürzere Reaktionszeiten und eine bessere Sicherheit der Versorgungskette durch den Ausbau regionaler Kapazitäten.

RHEINMETALL DEFENCE im Internet: www.rheinmetall-defence.com

KMW im Internet: www.kmweg.de

Eine zentrale Aufgabe des Unternehmens wird es sein, die geschützten Mannschaftstransportfahrzeuge Boxer in der litauischen Version „Vilkas“ zu betreuen. Darüber hinaus sollen weitere Gefechtsfahrzeuge der baltischen Staaten sowie die von den während der Enhanced Forward Presence-Rotationen im Baltikum stationierten NATO-Streitkräften eingesetztenGefechtsfahrzeuge instandgesetzt werden. Hierzu zählen die
gemeinsamen Systeme Boxer und Schützenpanzer Puma, der
Bergepanzer 3 Büffel in unterschiedlichen Varianten sowie der
Kampfpanzer Leopard 2 und die die Panzerhaubitze 2000.
Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann verfügen bei all diesen
Plattformen als Original Equipment Manufacturer (OEM) über eine
unerreichte Expertise. Die Präsenz der Partner vor Ort bietet den
NATO-Staaten kürzere Reaktionszeiten und eine bessere
Sicherheit der Versorgungskette durch den Ausbau regionaler
Kapazitäten.