Man arbeitet mit dem, was man hat. Und seien wir ehrlich: ein T-64 ist besser als 5.000 deutsche Helme. Das ukrainische KhBTZ Panzerwerk startet mit den Feldtests des T64BV Obr.2022.

Der T-64BV ist mit der reaktiven Panzerung „Kontakt-1“ und den 81-mm-Rauchgranatenwerfern „Tucha“ auf der linken Seite des Turms ausgestattet. Der Panzer ist mit Überwachungs- und Visiereinrichtungen der dritten Generation, Gummischürzen und einer Anti-Akkumulations-Panzerung am Heck ausgestattet. Diese Variante des T-64 Kampfpanzers ist mit einem neuen Treibstoffsystem, geschützten Treibstofftanks, einem neuen Laska K2 12,7 mm Flak-Maschinengewehr, neuen Überwachungs- und Visiersystemen (höchstwahrscheinlich das 1G46 anstelle des 1G42) sowie Kommunikations- und Navigationssystemen ausgestattet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h hat der T-64BV eine Reichweite von 600 km.

Für die Ukrainer sind die T-64 im Vergleich zu den modernen T-84 eine kostengünstige und effiziente Alternative, selbst wenn sie im Gefecht gegen moderne Panzern schlecht abschneiden würden. Die Ukraine hat gut 100 T-64BM „Bulat“ im Dienst. Die Geschichte des T-64 im Überblick.

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