Rheinmetall, der größte Lieferant von Militärfahrzeugen für die australischen Streitkräfte, hat die Erprobung des Soucy Composite Rubber Track (CRT) Systems auf dem Schützenpanzer Lynx KF41 erfolgreich abgeschlossen. Und man kann sagen: es läuft.

„Das Fahrzeug wurde von seinem Basis-Stahlkettenlaufwerk auf das CRT-System umkonfiguriert, wobei der Betrieb auf dem CRT-System erfolgreich demonstriert wurde, um dann mit großem Erfolg zur Basis-Stahlkettenkonfiguration zurückzukehren“, freut sich Gary Stewart, der Rheinmetall Defence Australia Managing Director, und ist sich sicher: „Der Rheinmetall Lynx Schützenpanzer verfügt über die Modularität und Flexibilität, um mit beiden Arten von Raupensystemen betrieben zu werden, was es den Streitkräften ermöglicht, das Fahrzeug so zu konfigurieren, dass es den operativen Anforderungen entspricht. Damit ist sichergestellt, dass der Lynx IFV die Vorteile beider Systeme unterstützen kann.“ Auf dem Gefechtsfeld von morgen, so Stewart, sei Flexibilität der Schlüssel zur Anpassung der Fahrzeugfähigkeiten an das erforderliche Bedrohungsumfeld. Der auf Modularität ausgelegte Lynx könne so konfiguriert werden, dass er diesem neuen Umfeld gerecht wird.

Schaut gut aus, aber: Ob man damit auch besser Gummi geben kann, wie bei einem GTI, ist (noch) nicht bekannt. Auch nicht, was man sich für eine Lebensdauer von so einer Kette erwartet.

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