Wer auf den Schießstand fährt, der hat viel Ausrüstung dabei. Egal ob Pistole oder Gewehr, einzupacken gibt es genug. HERA ARMS wollen euch beim organisierten Packen hilfreich zur Seite stehen, dazu gibt es diesen Range Bag. Diesen sehen wir uns im Review genauer an.

Auf der Homepage von HERA ARMS findet sich keine Größenangabe oder wie viel Packvolumen er hat. Wir haben daraufhin gleich mal nachgemessen und kommen auf etwa 51 Zentimeter in der Breite, 30 Zentimeter in der Tiefe und 26 Zentimeter hoch. Leergewicht des Range Bag liegt bei etwa 1.500 Gramm.

Aber wir alle wissen: die Tasche ist nur Mittel zum Zweck. Hier ein Blick in unseren HERA Range Bag, gut befüllt mit persönlicher Ausrüstung für das Pistolentraining am Schießplatz.

So stellt HERA ARMS sich das selbst vor, logisch die sind ja auch Langwaffe. Natürlich lassen sich mit der Tasche auch Gewehrmagazine super und AR15 Zubehör griffbereit verstauen.

Doch gehen wir gemeinsam um die Tasche herum: hier die bereits zeigte Frontseite. Zwei Zippverschlüsse bieten Zugang und aufgesetzt ist eine große Velcrofläche. HERA Patch, SPARTANAT Patch und wir wünschen allen, dass Eure Skills nicht nur aus Gear bestehen. Und wenn doch: besser als nichts.

Neben dem Hauptfach in der Mitte, gibt es diverse Taschen rundherum. Hier auf der linken Seite befindet sich sogar ein Hülsenbeutel, dazu eine weitere Außentasche.

Wir gestehen, wir missbrauchen den Hülsenbeutel gerne als Trinkflaschenhalter. 0,5 Wasser passt genau. Die Öffnung kann passenderweise per Gummi-Kordelzug enger gestellt werden.

Daneben befindet sich – mit einer Klett-Abdeckung – eine weitere Tasche, welche etwa zwei Pistolenmagazine halten kann. Oder auch Snickers, damit ihr auf der Range nicht zur Zicke werdet.

Die eigentliche linke Seitentasche hingegen kann man komplett per Zippverschluss öffnen und sie bietet einiges an Platz. Wir haben hier die Dummy Rounds und unsere Schusspflaster verstaut. Falls wir der Scheibe weh tun … 

Da ist es wieder, das äußerste Fach. Hier verstauen wir als Schützen die nötigen Dokumente, wie etwa ein Schießbuch. So sind sie schnell griffbereit.

Innen kommt unsere Ausrüstung ansprechend gut geordnet zur Geltung. Dieses Fach lässt sich komplett aufklappen und verfügt über sechs elastische Einschubfächer. Aufgereiht und gut Pistolenmagazine.

Dahinter ebenfalls wieder ein dünnes Fach, ideal für weitere Dokumente oder Stifte.

Wir benutzen die durch das Abklappen entstandene Auflagefläche gerne als „Staging-Area“. Hier hat der Schütze alles im Blick und in Ordnung, wenn er in Ruhe seine Magazine befüllen will.

Auf der rechten Seite liegt dann noch eine weitere große Tasche, diese lässt sich aber nur oben öffnen. Wir verstauen hier gerne einen Holster, die Schießbrille oder anderes Sachen, die schnell griffbereit sein sollen, ohne dass man deswegen ins Hauptfach muss.

Da ist es, das gerade angesprochene Hauptfach, hier gut gefüllt (sie Bild ganz oben). Das Hauptfach besitzt zudem einen Lock Zipper, damit der Besitzer den Inhalt mit einem Schloss sichern kann. Tun wir auch, hier gut erkennbar, weil orange.

Wer möchte, kann auch zu seinem Namen stehen. In das kleine Sichtfenster am Deckel kann der Schütze seine Visitenkarte einschieben, um Verwechslungen zu vermeiden. Man ist ja nicht der Einzige mit einer schwarzen Tasche auf der Range, wobei nicht alle so hübsch und praktisch sind wie unsere.

Hier nun nochmals das Hauptfach, welches in etwa 37 Zentimeter lang, 26 Zentimeter breit und tief ist. Wie man bereits sieht, kommt der Range Bag mit zwei Trennelementen, welche per Velcro angepasst werden können. So kann der Schütze sich den Innenraum aufteilen, wie er ihn braucht.

So sieht es dann meist aus, während des Schießbetriebs. Innen wird sicher die Munition gehalten und transportiert, außen die Magazine. Die Zipp-Verschlüsse sind nicht Klassiker von YKK, sondern weisen keinen Hersteller namentlich aus.

In diesem Unternehmen spielen wir eine tragende Rolle: Was da natürlich nicht fehlen darf für einen bequemen Transport, ist ein guter Schultergurt. Längenverstellbar, gepolstert.

Seitlich eingehakt, kann er sich auch frei drehen. Wer ihn nicht braucht, kann den Tragegurt auch abmontieren und in der Tasche verstauen.

Auch die Trageriemen können zusammengepackt werden. Greift man hier an, liegt die Tasche mit der liebsten Ausrüstung gut in der Hand.

Hier ist sie Zuhause: die Tasche wird einfach im Kasten verstaut, dort hat sie bei uns gerade richtig Platz. Macht aber dennoch eine gute Figur und ist stets griffbereit, wenn es losgeht.

Der Vollständigkeit halber, hier noch die Rückseite. Einmal keine Tasche auf der Tasche.

Kommen wir nun zum Ende, daher – last but not least – die Unterseite. Gummifüße schützen vor dem Verrutschen. Auch erkennbar, dass es keine Ablaufösen gibt, wie etwa beim Hülsenfangsack.

So kommt sie zum Einsatz. Alles dabei, was wir für einen guten Tag mit Sport im Freien brauchen.

FAZIT: Preislich liegt man bei 89 Euro für die Tasche und bekommt dafür allerhand Möglichkeit seine sieben Sachen zu verstauen. Für uns ist die Tasche wesentlich praktischer als ein Rucksack auf der Range. HERA ARMS setzt nicht auf Maximalisierung des Preises, sondern auf praktische Ausrüstungsgegenstände, die sich für den Schützen im Alltag bewähren. Wir sind mit unserem HERA ARMS Range Bag vollauf zufrieden.

Erhältlich ist diese Range Bag direkt HIER bei HERA ARMS und allen Händlern, die HERA führen.

HERA ARMS im Internet: hera-arms.de