Wir haben nichts zu verbergen. Das ist auch gut so. Trotzdem muss man nicht alles offen herumliegen lassen und kann Ausrüstung oder Wertgegenstände verbergen. Verstecken heißt dabei nicht, unter den Kopfpolster oder die Matratze legen. Geht zwar auch, ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.

Oben im Bild erweist sich ein Lüftungsgitter als Ausrüstungstresor. Einfach wegnehmen, alles da, zumindest solange ihr ihn einmauern könnt. Ginge zwar im Kasten auch, aber da würde jeder sofort nachschauen, der neugierig eure Sachen sucht.

Bei der modernen Bauweise mit Rigips macht es leichter verborgene Verstecke zu schaffen, die aber so aussehen, als ob sie etwas ganz anderes wären: eine Steckdose zum Beispiel, die keine ist. Schaut von außen aus wie ein regulär gesetzter Stromspender, dahinter aber kommt nichts, kein Kabelanschluss jedenfalls. Schraubt man den Deckel heraus, hat man einen Hohlraum, der zum Beispiel Wertgegenstände aufnimmt.

Wer nichts mehr einmauern kann oder will, der wird bei der tür findig. Hinter der Abdeckung für die Schlossmontage ist Platz für ein Versteck. Klebeband und die Unterseiten von Tischen oder Laden sind schon zu banal dagegen. Oder Dosen so öffnen dass der Deckel wieder nahtlos rauf passt. Einfach zwischen dei anderen Vorräte stellen und fertig ist euer geheim Versteck. Es gibt natürlich auch passend präparierte Dosen zu kaufen.

Ein weiteres gutes Versteck ist der gute, alte Spülkasten. Je nach Bauart könnt ihr die zu versteckenden Sachen direkt in den Spülkasten geben, oder hinter der Spülkastenabdeckung platzieren. Ein Vorteil dieser Abdeckungen ist, dass sie meist ohne Werkzeug schnell abnehmbar sind.

Die Wohnung oder das Haus bietet euch viele Möglichkeiten für Verstecke. Viel Spass beim Suchenwünschen wir euch.