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Cooler Stachel ist das erste, was uns zum Kershaw XCOM einfällt. Das Taschenmesser des US-Herstellers ist vor allem eines: spitz(e). Und das zu einem sehr gefälligen Preis. Wir wollen euch heute das XCOM, das wir nun einige Zeit als Standardtaschenmesser führen, genauer vorstellen.

So sieht der Hersteller sein Messer: Ausgeklappt ist es 20,2 Zentimeter lang, wobei die Klinge 9,2 Zentimeter hat. Zum Stahl haben wir keine besondere Meinung: das Messer ist bei uns scharf und schnitthaltig.

Spearpoint sagt man dazu. Eine symmetrische Klinge, die nur an einer Seite angeschliffen ist. Der Name des Herstellers ist auch zu sehen. Warum wir „Stachel“ dazu sagen, erschließt sich sofort.

Das Griffstück schaut besonders aus. Das ist so, weil Messersdesigner Les George sich beim XCOM von einem Grabendolch aus dem Zweiten Weltkrieg inspirieren hat lassen. So will es die Legende. Das Material ist Glasfieber verstärktes Nylon.

Am Ende ist das Griffstück verschraubt, dazu zwei Löcher für das Umschrauben des Clips auf die andere Seite. Ein Loch wartet auf einen Lanyard, wenn wer mag.

Auf der anderen Seite liegt der Clip mit dem Namen den Herstellers Kershaw.

Auf dieser Seite der Klinge erfahren wir, dass das Messer in China gefertigt wurde, dann findet sich die Bezeichnung für den verwendeten Stahl. Darüber, dass das Kershaw XCOM von Les George designed wurde.

Auf der Klinge ist eine angeschraubte kleine Scheibe montiert, die dem Nutzer ein schnelles Öffnen erlaubt. Alle gelernten Deutschen wissen jetzt: Achtung, Einhandmesser. Nicht legal in Deutschland, aber in anderen deutschsprachigen Ländern schon.

Gesichert wird die ausgeklappte Klinge mit einem einfachen und zuverlässigen Linerlock. Den zur Seite drücken mit dem Daumen …

… und schon dann der Besitzer seinen Stachel einklappen.

Was sind wir froh, dass wenigstens wir Einhandmesser verwenden dürfen. Diese Technik macht Messer gleich führiger und praktischer im Alltag.

Der Clip setzt das Messer so, dass es am Rand erkennbar ist. Das macht es auffällig, aber auch gut greifbar.

Der Stachel in der Faust. Die Vermutung liegt nah, dass dieses Ding zum Stechen da ist. Es kann so gegriffen werden …

… oder auch so. Die spezielle Form der Griffstücke verhindert bei festem Griff ein Abgleiten auf die Klinge.

FAZIT: Das Kershaw XCOM ist ein extrem gefälliges, kleines Taschenmesser. Wir mögen seine aggressive Erscheinung und gleichzeitig beweist es, dass ein nettes Design nicht umbedingt sehr teuer sein muss. Ein Gebrauchsmesser mit Stil. HIER gibt es das Messer in bewegen Bildern.

Das Kershaw XCOM gibt es bei KnifesAndTools.at um 45 Euro.  

KERSHAW im Internet: kershaw.kaiusaltd.com

Eingeklappt und bereit zum einstecken: das Kershaw XCOM ist ein angenehmer Begleiter für jeden Tag.