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Jack Murphy ist ehemaliger Soldat der US Special Forces und einer der Gründer des Nachrichtenportals NEWSREP (vormals SOFREP) mit viel Erfahrung in Krisengebieten. Jack ist auch SPARTANAT Autor und umso mehr freuen wir uns, dass er euch selbst sein neues Buch „Murphy’s Law: My Journey from Army Ranger and Green Beret to Investigative Journalist“ vorstellt:

Mit der Veröffentlichung meiner Memoiren habe ich heute wieder einige alte Fotos von Trips in den Irak, nach Syrien, Afghanistan, auf die Philippinen, nach Europa und anderswo durchgesehen und mich dabei an eine verwirrende Geschichte nach der anderen erinnert. Wie wild und seltsam war diese Zeit. Als ich begonnen habe mein Buch zu schreiben, musste ich über all meine Erfahrungen nachdenken. Die besten habe ich letztendlich ausgewählt, um davon zu erzählen.

In der US Army habe ich zuerst beim 3rd Ranger Battalion gedient und später in der 5th Special Forces Group, ich war dreimal im Irak und in Afghanistan eingesetzt. Als Journalist habe ich dann aus dem Irak, aus Syrien, Südkorea, der Schweiz, Italien und von den Philippinen berichtet. Weiters gab es einige kuriose Zwischenspiele, etwa das Studium an der Columbia University, Tramps durch Mittelamerika, das Betreiben einer Nachrichten-Website und so einiges mehr.

Anstatt ein Buch im Moby Dick Format zu schreiben, in dem alle Gedanken und jedes Gefühl, die ich in den 35 letzten Jahren hatte, poetisch beschrieben werden, habe ich mich auf die Highlights meines Lebens, die wahnwitzigen Abenteuer, die riskanten Kampfeinsätze und auch die bizarren Momente konzentriert. Alles in allem bin ich sehr stolz auf mein Buch und wie es geworden ist.

Kurz vor einem Kampfeinsatz im Jahr 2004 mit dem 3rd Ranger Battalion.

Ich habe mich viele Jahre lang geweigert, eine „Autobiographie“ zu schreiben, aber einige enge Freunde hatten mich schließlich überzeugt. Jetzt, seit erste Exemplare im engsten Kreis herumgegangen sind, haben mir Verwandte ausgerichtet, dass sie ja keine Ahnung hatten, dass ich solche Erfahrungen gemacht hätte, und dass sie überrascht seien, dass ich nie darüber geredet habe. Ich schätze, das war zum Teil der Grund, warum ich mich gewehrt hatte, so ein Buch zu schreiben: ich wollte die Vergangenheit meiden.

Sicher, man kann ein Buch schreiben, wie toll man selbst ist. Die meisten militärischen Memoiren stammen entweder von Soldaten, der Anti-Kriegsaktivisten geworden sind und über den amerikanischen Imperialismus jammern, oder von ehemaligen Angehörigen der Spezialkräfte, die mit all den braunen Menschen prahlen, die sie im Nahen Osten angeblich getötet haben. Aber weder bin ich das eine, noch das andere und alles das zusammen entspricht auch nicht meinen Erfahrungen. Obendrein würde es keinen Spaß machen, eine Lobeshymne abzuliefern. „Murphy’s Law“ ist ungeschminkt bis zu einem Punkt, an dem einige Leser wohl überrascht sind, dass ich tatsächlich so viel über meine persönlichen Schwächen und Fehler veröffentliche. Das Buch ist pro-militär, obwohl es der amerikanischen Außenpolitik und den letzten 17 Jahren des „Global War on Terror“ zutiefst skeptisch gegenübersteht.

Das war wichtig für mich, denn ich wollte, dass mein Buch einen konkreten Inhalt hat. Ich wollte, dass junge Männer oder Frauen darüber nachdenken können, wenn sie die gleiche Art von Leben führen wollen, dass ich ihnen etwas beibringen und einige praktische Lektionen anbieten kann. Das passiert nicht, wenn man ein 300-seitiges Buch schreibt, das nur prahlt und die Fahne schwenkt. Aber was steht eigentlich in dem Buch, wollt ihr wissen?

  • Ich schildere einen nie zuvor geklärten Fall von Friendly Fire, an dem ich im Winter 2004 beteiligt war. Ein kleines Aufklärungsteam mit mir wurde eingesetzt, um den Standort jenes Terroristen zu ermitteln, der den Pat Tillman Hinterhalt geplant hatte.
  • Ich schreibe ausführlich über die Special Operations Task Force im Irak, eine industrielle Anti-Terrorismus-Tötungsmaschine, der ich als Ranger angehörte. Wir haben allein in jenem Sommer weit über hundert High Value Target Strikes in Mosul durchgeführt. Dies umfasst auch einen Hinterhalt, in den ich geraten bin, als Terroristen von einer Überführung aus uns mit Handgranaten bewarfen. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Feuergefechte.
  • Meine Erfahrungen in RASP, SFAS, Ranger School und dem Q-Course werden kurz dargestellt, wobei einige lustige oder interessante Geschichten hervorgehoben werden, aber hauptsächlich konzentriere ich mich auf die haarigen Abenteuer in Übersee, da schon andere über SOF-Training geschrieben haben.
  • Mein Einsatz mit ODA 5414 in Tal Afar im Jahr 2009, die Ausbildung eines irakischen SWAT-Teams und die Leitung von Kampfeinsätzen im Irak. Irgendwann wurde die JSOC Task Force aus politischen Gründen geschlossen, und meine ODA wurde zum direkten Aktionselement für den gesamten Nordirak.
  • Wie es für mich war aus der Armee auszusteigen und eine Ivy League Universität in New York City zu besuchen. Die Höhen, die Tiefen, die seltsamen Momente …
  • Meine Erfahrungen beim Start einer Nachrichten-Website und ich gebe viele Blicke hinter die Kulissen, Informationen über wichtige Geschichten, an denen ich gearbeitet habe, einschließlich jener Artikel, die ich über sexuelle Übergriffe beim Militär geschrieben habe.

    Berichterstattung aus Syrien im Jahr 2014 und Treffen mit „Rambo“ am Grenzübergang

  • Die ganze Geschichte meines Ausflugs 2014 nach Syrien, wie ich von der PKK zu Beginn des Krieges ins Land geschmuggelt wurde und vor Ort arbeitete, bevor ich illegal die Grenze überqueren musste, um rauszukommen und dann in Erbil von der Geheimpolizei festgehalten wurde …
  • Wie ich während der Kirkuk-Offensive im Jahr 2015 mit den Peshmerga in den Kampf ziehe, fast ein paar Mal in die Luft gejagt wurde, Dörfer sehe, die weiße Fahnen schwenken, die von ISIS abschwören und sich den kurdischen Kämpfern ergeben.
  • Zurück nach Syrien, diesmal jedoch unter der Schirmherrschaft des Regimes und Treffen mit Präsident Assad.
  • Kreuz und quer über die Philippinen und Interviews mit Kommandanten ihrer Special Operations-Einheiten, die Geschichte und Missionen im Kampf gegen ISIS-Off-Shoot-Organisationen dokumentieren.

Das ist der sehr allgemeine Überblick, aber es gibt viel mehr zu lesen. Von ersten Lesern habe ich gelernt, wie verschieden Menschen sich mit unterschiedlichen Aspekten des Buches auseinandersetzen. Einige mögen die Kampfgeschichten, andere die Stories über den Journalisten, der über Konflikte berichtet, weitere wollen Lesen wie ein Veteran wieder ins zivile Leben zurückzukehrt, andere wiederum fanden die letzten beiden Kapitel des Buches (die in ihrer Art etwas persönlicher sind) am überzeugendsten.

Das Buch „Murphy’s Law: My Journey from Army Ranger and Green Beret to Investigative Journalist“ gibt es bei Amazon. 

Jack auf Twitter: @JackMurphyRGR

Jack auf Instagram: www.instagram.com/jackmcmurph

Jack im Internet: jackmurphywrites.com/

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