Fang das Licht, das ist so leicht gesagt. Gerade wenn es finster ist, sind kleine, leuchtende Helferlein extrem nützlich, so wie die hier, die im Format kleiner Kaugummis auf der Hand liegen, leuchten und Advanced Illuminaten Marker (AIM) heißen. Diese kleinen Niederländer werden unter anderem bei der britischen Armee bereits verwendet, sind aber auch sonst willig. Es gibt eine NSN Nummer.

Einer der Vorteile erschließt sich auf einen Blick. Oben ein klassisches Knicklicht voller Chemikalien, darunter ein AIM. Letzteres leuchtet 24 Stunden, ohne dass sich die Leuchtkraft verändert, es ist kleiner und einfach komplett anders.

Diversity kann so schön sein: Rot, Grün, Orange, Blau, Weiß, Gelb und IR 850 (nm) – in diesen Farben kommen die bunten Winzlinge daher. 20 mal 15 mal 5 Millimeter ist die Dimension der einzelnen AIM Platte. Gewicht: zarte zwei Gramm.

Wer so klein ist, kann nicht alleine reisen. Hier der Blick in den AIM Koffer. Die guten Stücke kommen im zehner oder zwanziger Pack. Rechts sehen wir ein Magazin für die Leuchtstücke.

Nein, da wird nichts gesprengt, wenn man zusammendrückt. Das ist der Spender für die AIMS, die so jederzeit kompakt zur Hand sind.

Schaut ein bisschen aus wie der Auslöser einer Claymore, ist es aber nicht. Allerdings kann hier das Magazin (siehe Koffer) eingesetzt werden. Wenn alle AIMs draußen sind, einfach nachladen. Und: der Trigger aktiviert die AIM bei der Ausgabe auch.

Man kann auch händisch nacharbeiten: Aktiviert wird ganz einfach.

Mit einem Metallgegenstand berühren und es leuchtet. Nochmal ran und es ist wieder aus. Das heißt, man kann die Leuchtkörperchen ein- und ausschalten und wieder verwenden. Die kleinen Dinger sind wasserdicht, versinken und arbeiten sogar unter Wasser. Und sie mögen bis -40 Grad leuchten. Manche von ihnen sind obendrein anhänglich: es gibt die AIM auch mit Klebestreifen dran.

ADVANCED ILLUMINATED MARKER im Internet: illuminatedmarker.com