Wir haben es uns angesehen, das neue BALDR IR von Olight. Eine Kombi, wie sie sich alle Nachtsichtgerätebesitzer nur wünschen, Weißlicht mit IR-Laser. Erfahrt bei uns, was euch beim neuesten Olight Familienmitglied erwartet.
In dieser schmucken Verpackung kommt das Licht daher, wenn ihr es käuflich erwerbt. Für unsere deutschen Freunde ist das Teil leider illegal, außer ihr seid Behörde.
Im Inneren findet ihr das Waffenlicht mit Batterien, eine Bedienungsanleitung, einen Inbusschlüssel und zusätzliche Schrauben. Mit dabei beim BALDR IR ein Adapter für Picatinny Schienen, für alle Pistolen mit diesem Standard. Ab Werk ist der Querriegel für Glock verbaut.
Gekennzeichnet ist dieser Querriegel mit GL. Die Montage an der Waffe ist simpel, aufkanten und den Klemmhebel festziehen.
Hier am Beispiel einer Glock 17 Gen4. Natürlich ist das bei anderen Pistolen die gleiche Prozedur.
So sieht das Olight BALDR Pro Waffenlicht auf der Pistole aus. Mit seinen 8,4 x 3,7 x 4,5 cm ist es eher ein größeres Pistolenlicht, aber dafür mit seinen bis zu 1.350 Lumen und 16.900 Candela auch sehr hell. Bis zu 260m könnt ihr damit ausleuchten.
Nach aber nur einer Minute bei dieser Leistung fällt die maximale Leuchtkraft auf 500 Lumen ab. Diese steht euch dann für 78 weitere Minuten zur Verfügung, danach geht BALDR IR auf Reserve. Für 20 Minuten liefert euch das Waffenlicht dann noch 300 Lumen bis um bitteren Ende. Im Low Modus mit 300 Lumen und 3.600 Candela reicht die Batterie für vier Stunden am Stück.
Der Laser hat einen Laufzeit von Sage und Schreibe 80 Stunden. Er hat ja auch nur 0,78 mW, was wenig klingt, aber dank seiner Wellenlänge von 850 nm als Klasse 1 Laser klassifiert, also augensicher. HIER gehts zu unserem Laserklassen Artikel, der alle Klarheiten ausräumt, oder war es andersherum?
An der Unterseite des BALDR IR findet ihr den Wahlschalter und die Laserjustierschrauben. Es stehen euch zwei verschiedene Modi zur Verfügung: nur Laser, nur Licht. Sichtbares Licht und IR-Laser gemeinsam wären eine sinnlose Kombi, deshalb gibt es die mittlere Stellung für „OFF“. Wenn ihr beide Taster gleichzeitig betätigt, aktiviert ihr den Stroboskop-Modus.
Hinten am Laser findet ihr einen Status LED, die leuchtet blau, wenn ihr den IR-Laser aktiviert habt. Der Laser muss natürlich justiert werden, sofern ihr damit etwas treffen wollt. Mit den Stellschrauben lässt er sich schnell und präzise justieren.
Der Batteriedeckel beherbergt auch die beiden Tastschalter. Mit einem Hebel ist das Batteriefach fest verschlossen und nach IPx4 wasserfest.
Betrieben wir BALDR IR mit zwei Stück CR123A Batterien. Diese sind im Lieferumfang enthalten, damit ihr gleich loslegen könnt.
Wer seinen Pistole mit BALDR IR auf die Schießbahn mitnehmen will, braucht natürlich einen passenden Holster. So einen bekommt ihr passgenau bei Black Trident angefertigt.
Wegen Corona und den allseits beliebten Lockdowns konnten wir BALDR IR noch nicht auf der Schießbahn testen. Aber das holen wir nach, versprochen!
Wie performt der relativ schwache Laser nun in Kombi mit einem Nachtsichtgerät? Diese Frage hat uns brennend interessiert und wir wollten es genau wissen. Deshalb sind wir nicht in den finsteren Wald gefahren, sondern haben uns einen Park in der Stadt gesucht – mit viel Beleuchtung. Ohne NVG sieht das ungefähr so aus wie im Bild, relativ hell für Nacht.
Und hier durch unser PVS-14 mit Gen2+ Röhre. Der Punkt ist gut erkennbar (ungefähr in Bildmitte am Busch hinter dem hellen Fleck).
Sogar am gut 110 Meter entfernten Haus ist der 0,78 mW „starke“ IR-Laser noch deutlich zu sehen (links neben dem Fenster an der Wand). Im Video ist das noch besser zu erkennen.
Wer sich fragt, „Wie fallen die Unterschiede zu BALDR Pro aus?“, wir haben die Antwort. Sehr gering. Die Nut am Lampenkopf ist beim BALDR IR wellig ausgeführt, das wars auf den ersten Blick auch schon.
Von den Abmesungen her sind sie ident. Der Laser ist natürlich anders und die Wahlschalter Möglichkeiten.
FAZIT: Das neue Olight BALDR IR hat uns doch überrascht, um genau zu sein, der IR-Laser. Wir hätten nicht gedacht, dass dieser eher schwache Laser so gut im „hellen“ Umfeld zu erkennen ist. Sonst macht BALDR IR was ein Waffenlicht macht, aber das bei einem sehr attraktiven Preis-Leistung-Verhältnis. Für Menschen, die gerne mit Nachtsichtgerät arbeiten, ein idealer Ausrüstungsgegenstand um auch im Finsteren arbeiten zu können.
HIER geht es zu unserem Video des Olight BALDR IR.
Das Olight BALDR IR gibt es bei Olight Österreich um 189,95 Euro. Zum Black Friday Sale spart ihr 30% und bekommt BALDR IR für 132,97 Euro. Im Bundle mit de I5T spart ihr sogar 40% und beides bekommt ihr für 135,54 Euro.
Vom 25.November, 20:00 Uhr bis zum 30. November, 23:59 Uhr gibt es den großen Black Friday Sale bei Olight Österreich. Alles weiteren Infos findet ihr HIER.
SPARTANAT Special: Wer seine Einkäufe über die bei uns eingefügten Links zu Olight Österreich macht, kann noch zusätzlich etwas gewinnen. Ein glücklicher Einkäufer erhält einen OPen2 im Wert von 59,95 € zusätzlich dazu. Zwei Shoppingwütige erhalten ihren Einkauf sogar Gratis, sprich sie bekommen die bestellten Waren und odendrein ihr Geld zurück. Die Gewinner werden von Olight ausgelost und auch von ihnen verständigt. Also, viel Glück!
OLIGHT ÖSTERREICH im Internet: www.olightstore.at