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Waffen

Ukraine führt DONAUSTAHL Odin ein

Die nationale Polizei der Ukraine hat im Juli offiziell die ODIN-Gewehrstützen für ihre Beamten eingeführt. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein bei der Modernisierung der ukrainischen Sicherheitskräfte nach westlichen Standards und der Etablierung einer hochentwickelten zivilen Polizeitruppe. Die ODIN-Gewehrstützen werden in Patrouillendiensten, Verkehrspolizei und Objektschutz eingesetzt und sollen zusammen mit westlichen Pistolen zur Standardausrüstung der Polizei werden. Diese innovative Technologie wird in einem Pilotprojekt in der Schwarzmeerstadt Odesa getestet.

24/07/2023  Von Redaktion

Die Nationalpolizei der Ukraine hat im Juli offiziell die ODIN-Anschlagschäfte für ihre Beamtinnen und Beamten eingeführt. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein zur Modernisierung der ukrainischen Sicherheitsbehörden nach westlichen Standards und zur Etablierung einer fortschrittlichen Bürgerpolizei. Aufmerksam auf die innovativen Produkte der Donaustahl GmbH wurden ukrainische Sicherheitskräfte Anfang März 2023 auf der Fachmesse EnforceTac in Nürnberg. Daraufhin folgte eine intensive Testphase diverser ODIN-Modelle, um deren Funktionalität und Leistungsfähigkeit im polizeilichen Einsatz zu evaluieren.

Der ODIN ist das kompakteste Universal-Anschlagschaftsystem der Welt und steigert die Präzision der Schützen. Er ermöglicht es herkömmliche Pistolen in eine stabile Pistolenkarabiner-Plattform zu verwandeln. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass keine Veränderungen am Mechanismus der eingespannten Waffe vorgenommen werden. Dadurch bleiben die Bewegungsabläufe beim Laden, Spannen, Zielen und Sichern unverändert. Das hohe Maß an Präzision und Flexibilität überzeugte die Behörden und Ende Mai 2023 äußerte die Ukraine den Wunsch, die ODIN-Systeme in einem Pilotprojekt in der Schwarzmeerstadt Odesa einzuführen. Erste Exemplare wurden Anfang Juli ausgeliefert. Die ODIN-Anschlagschäfte werden im Streifendienst, bei der Verkehrspolizei und beim Objektschutz zum Einsatz kommen und sollen in Zukunft, zusammen mit westlichen Kurzwaffen, zur Standardausrüstung der Schutzpolizei werden.

Stefan Thumann, Geschäftsführer der Donaustahl GmbH dazu: „Die Anerkennung, die unser Produkt durch die ukrainischen Sicherheitsbehörden erfährt, freut mich doppelt. Einerseits als Beweis für die Technologieführerschaft in diesem Bereich und andererseits natürlich auch, dass wir einen Beitrag dazu leisten können, dass sich die Ukraine der russischen Aggression entgegenstellen kann. Wir beginnen jetzt mit einer Testphase in Odessa. Das war der Wunsch unserer ukrainischen Partner. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend.“

DONAUSTAHL im Internet

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