Der russische Präsident Wladimir Putin weigert sich weiterhin, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij als gleichberechtigten und souveränen Gesprächspartner zu behandeln, was ein weiterer Hinweis darauf ist, dass Putin nicht an ernsthaften Verhandlungen mit der Ukraine interessiert ist.

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Putin hat auch nicht auf die Äußerungen Zelenskys vor dem US-Kongress in Washington, DC, am 22. Dezember reagiert, sondern seine Pressekonferenz am 22. Dezember auf den Einfluss der USA und des Westens auf die Ukraine ausgerichtet. Putin wiederholte hier seine Behauptungen, dass die USA und die westlichen Länder seit der Sowjetunion in der Ukraine interveniert und einen Keil in die angebliche russisch-ukrainische historische und kulturelle Einheit getrieben hätten. Mit solchen Äußerungen soll suggeriert werden, dass die Entstehung der Ukraine als souveräner Staat im Jahr 1991 eine Täuschung gewesen sei. Putin bekräftigt auch Russlands maximalistisches Ziel, das ukrainische Volk vor seiner Regierung zu „schützen“, was bedeutet, dass Russland beabsichtigt, die Kiewer Regierung zur Kapitulation zu zwingen. Putin erwähnt die Ukraine als Staat nur, um fälschlicherweise festzustellen, dass die Ukraine sich selbst von Verhandlungen mit Russland ausgeschlossen hat.

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