Der russische Präsident Wladimir Putin schafft die Voraussetzungen für einen langwierigen Eroberungskrieg in der Ukraine. Bei einem Treffen mit dem russischen Präsidialrat für die Entwicklung der Zivilgesellschaft und der Menschenrechte (HRC) erklärte Putin, dass die „Sonderoperation“ in der Ukraine ein „langwieriger Prozess“ sein kann und dass der Erwerb neuer Gebiete ein wichtiges Ergebnis dieses Prozesses für Russland ist.

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Putin verglich sich selbst in positiver Weise mit dem russischen Zaren Peter dem Großen, indem er darauf hinwies, dass Russland nun das Asowsche Meer kontrolliert, für das Peter der Große ebenfalls gekämpft hatte. Mit dieser Berufung auf die russische imperiale Geschichte werden Putins aktuelle Ziele in der Ukraine ausdrücklich als offen imperialistisch und nach wie vor maximalistisch dargestellt. Putin konditioniert das russische Publikum im Inland darauf, einen langwierigen, zermürbenden Krieg in der Ukraine zu erwarten, der weiterhin auf die Eroberung weiterer ukrainischer Gebiete abzielt.

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