Wer Training einmal anders sucht, ist bei EDELWEISS genau richtig. Den Kopf trainieren, Aufgaben abseits des Schießens zu erledigen, will auch trainiert werden. Hierfür eignet sich das Schießtraining Kognitiv und Koordination recht gut.

Felix war unser Schießtrainer für den Abend und freute sich uns so einige spannende Aufgaben stellen zu können. Vorab die Übungen in den Schießtrainings selbst variieren immer wieder mal und werden auch auf das Können der Teilnehmer angepasst.

Dieses Mal gestaltete sich das ganze wie eine Art Zirkeltraining. Auf fünf unterschiedlichen Stationen durfte man trainieren, nach einem vorbestimmten Zeit Limit gab es eine kurze Pause und danach weiter zur nächsten Station.

Station 1

Recht markant und ein Blickfang, die Strickleiter am Boden. Mit den Füßen werden Quer-Schritte gemacht und dann geschossen. Wichtig dabei, idealerweise behält man das Ziel im Auge und daran denken, Treffer vor Geschwindigkeit! Kommt man dem Ziel näher, kann man auch mal schneller schießen. Ist man wieder weiter entfernt, muss man vielleicht wieder etwas genauer arbeiten.

Station 2

Felix zeigt es gekonnt vor, mit einer Trainingswaffe, die keine scharfe Munition laden kann und farblich markiert ist, stellt man sich auf das Balanceboard. Nun immer wieder in den Anschlag gehen und trocken Abschlagen. Das Ziel ist an der Wand markiert. Keine Sorge, wer mit Skateboards oder ähnlichem groß geworden ist und kein Problem mit Gleichgewicht halten hat, wird mit Impulsen des Trainers beglückt.

Das Schießen auf dem Balanceboard war auch eine Station beim diesjährigen Sommerbewerb.

Station 3

In dieser Station sollte man von einem Pylonen zum nächsten hin und her laufen umso den Puls in die Höhe zu treiben. Bei jedem Pylonen dann 3-5 Schuss abgeben, gerne auch auf unterschiedliche Trefferzonen. Je nach Motivation steigerte sich das Tempo und der Puls, sowie der Munitionsverbrauch.

Hier unser Puls, aber da waren wir schon in der Pause und zurück zum Tisch gegangen. Grundsätzlich eine sehr gute Übung um sich auf die beliebten 2 Gun Action Challenge Matches wie Lynx Brutality und ähnliche vorzubereiten. Bei diesen Bewerben schießt man ständig mit hohem Puls und unter körperlicher Belastung, was hier einigen schon eine Kostprobe geben kann.

Station 4

Augen-Hand Koordination war bei dieser Station bestimmend. Zwei Hacky Sack Bälle musste man mit den Händen gerade hoch werfen und überkreuzt fangen. Absolute Hass Station von uns, denn an diesem gesamten Abend haben wir es nicht einmal geschafft, ohne dass die Bälle zu Boden oder auf den Tisch fielen. Dieses Versagen hat dazu geführt, dass zuhause mit zwei Paar Socken die nächsten Tage solange trainiert wurde, dass wir es nun verlässlich fangen können.

Station 5

An der Wand, war ein Blatt Papier montiert. Hier musste man sich nahe davorstellen und mit den Augen einem Stern Muster folgen.

Klingt im ersten Moment einfach, doch ist dies neben den anderen Aufgaben eine gelungene Pause für den Rest des Körpers, obwohl die Augen trainiert werden. Zusätzlich musste man immer wieder bewusst auf das Tempo der Augen achten.

Wie anfänglich erwähnt, gab es beim Wechsel zur nächsten Station immer eine kurze Pause, die man immer nutzen musste. Wurde scharf geschossen, heißt es Nachladen. Wenn nicht geschossen wurde, war man gut damit beraten, Wasser zu trinken.

Uns hat das Training sehr gut gefallen. Felix spielte Musik während der Drills für gute Stimmung, feuerte an wo es nötig war und sorgte für mehr Schwierigkeit, wenn er merkte, dass es für manche zu einfach wurde. Ein umfangreiches Training, wo man auch wieder schnell auf mögliche Trainingsdefizite aufmerksam wird.

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