Die russische Militärführung dürfte nach den jüngsten ukrainischen Angriffen auf russische Militärobjekte auf der Krim zunehmend das Vertrauen in die Sicherheit der Krim verlieren. Russische Quellen berichteten am 17. August, dass Vizeadmiral Viktor Sokolow Admiral Igor Osipow als Kommandeur der auf der Krim stationierten Schwarzmeerflotte (BSF) abgelöst habe.
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Der russische Informationsraum war jedoch offensichtlich bestrebt, die Ernennung Sokolovs wegen der angeblich drohenden „terroristischen Gefahr“ in Sewastopol streng geheim zu halten. Die jüngsten ukrainischen Angriffe (in Verbindung mit ukrainischen Partisanen und ukrainischen Streitkräften) auf russische Militäreinrichtungen auf der Krim, einschließlich des Hauptquartiers der BSF in Sewastopol, haben die russischen Streitkräfte wahrscheinlich in höchste Alarmbereitschaft versetzt und zu einer Umstrukturierung der Truppenzusammensetzung, der Logistik und der Führung der russischen Gruppierung auf der Krim geführt, um die Auswirkungen weiterer Angriffe zu mildern. Der ukrainische militärische Hauptnachrichtendienst berichtet beispielsweise, dass die russischen Streitkräfte Dutzende von Starr- und Drehflüglern, die auf vorgeschobenen Flugplätzen auf der Krim stationiert sind, in tiefer gelegene Gebiete auf der Halbinsel Krim und auf dem russischen Festland verlegen.
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Die russischen Streitkräfte hben mehrere erfolglose Angriffe nahe der Grenze zwischen dem Gebiet Charkiw und Donezk in taktisch schwierigen Waldgebieten versucht.
Die russischen Streitkräfte haben weiterhin erfolglos Siedlungen südöstlich von Siversk an angegriffen.
Die russischen Streitkräfte starten mehrere Angriffe nordöstlich und südlich von Bakhmut und versuchen wahrscheinlich, ihre taktischen Positionen in der Nähe von Horlivka zu verbessern.
Die russischen Streitkräfte konnten nordwestlich der Stadt Donezk und in der Nähe der Verwaltungsgrenze zwischen Saporischschja und der Oblast Donezk begrenzte Fortschritte erzielen.
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