Die russischen Streitkräfte haben westlich von Izyum und nördlich von Slowjansk erfolglose Offensivoperationen durchgeführt. Das russische Verteidigungsministerium gab am 24. Juni die Kommandeure der „zentralen“ und „südlichen“ Truppengruppierungen in der Ukraine bekannt und bestätigte damit die am 21. Juni gemeldeten Änderungen.
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Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am 24. Juni erklärt, dass der Befehlshaber des Zentralen Militärbezirks, Generaloberst Alexander Lapin, das Kommando über die „zentrale“ Truppengruppe hat, die für die Operationen gegen Lyssytschansk (und vermutlich Sewerodonezk) zuständig ist. Konaschenkow erklärte außerdem, dass Armeegeneral Sergej Surowikin, Befehlshaber der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte, die „südliche“ Truppengruppe befehligt und die Einkreisung von Hirske und Zolote überwacht hat. Die Ankündigung des russischen Verteidigungsministeriums bestätigt die Einschätzung des ISW vom 21. Juni, wonach das russische Oberkommando die militärische Führung umbesetzt und umstrukturiert, um die Operationen in der Ukraine besser organisieren zu können, auch wenn in der Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums nicht angegeben ist, wann die Änderungen vorgenommen wurden. Das britische Verteidigungsministerium bestätigte, dass das russische Kommando mehrere Generäle von wichtigen operativen Aufgaben in der Ukraine abgezogen hat, darunter den Befehlshaber der Luftlandetruppen (WDV), Generaloberst Andrej Serdjukow, und den Befehlshaber des südlichen russischen Militärbezirks, Alexander Dwornikow, der wahrscheinlich als Oberbefehlshaber des Einsatzgebietes fungierte. Das britische Verteidigungsministerium wies darauf hin, dass das Kommando über den südlichen Militärbezirk auf Surowikin übergehen wird. In der Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums ist nur von den Truppengruppierungen im Zentrum und im Süden die Rede (und nicht vom südlichen Militärbezirk als Ganzem), aber Dvornikov wurde wahrscheinlich aus seiner bisherigen Rolle entfernt.
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Ukrainische Quellen bestätigten, dass die russischen Streitkräfte die vollständige Kontrolle über Sewerodonezk übernommen haben und in Lyssytschansk kämpfen.
Die russischen Streitkräfte erzielten im Norden und Südosten von Bakhmut messbare Erfolge.
Die russischen Streitkräfte versuchten weiterhin erfolglos, südöstlich von Izyum in Richtung Slovyansk vorzustoßen.
Die russischen Streitkräfte setzten ihre Stellungskämpfe nördlich von Charkiw fort.
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Die russischen Streitkräfte versuchten, ihre Verteidigungslinien zu verstärken und verlorene Stellungen auf der Südachse zurückzuerobern.
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