In den vergangenen Tagen haben die russischen Streitkräfte bei schweren Kämpfen in der Ostukraine stetig an Boden gewonnen, obwohl die ukrainische Verteidigung insgesamt wirksam bleibt. Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Malyar erklärte, die Kämpfe hätten derzeit ihre „höchste Intensität“ im Vergleich zu früheren russischen Angriffen erreicht und würden wahrscheinlich weiter eskalieren. Der Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Oleksandr Motuzyanyk, bezeichnete die russischen Erfolge als „vorübergehenden Erfolg“ und erklärte, dass die ukrainischen Streitkräfte mit einem Verteidigungsmanöver Druck auf die russischen Vorstöße in Schlüsselbereichen ausüben.
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Die russischen Streitkräfte haben inzwischen mehr als 95 Prozent des Gebiets Luhansk unter ihre Kontrolle gebracht und werden wahrscheinlich in den kommenden Tagen ihre Bemühungen fortsetzen, die Einnahme von Sewerodonezk abzuschließen. Die russischen Streitkräfte haben in der vergangenen Woche mehrere Fortschritte erzielt, ihre Offensivoperationen verlaufen jedoch weiterhin langsam. Die russischen Streitkräfte sind stark dezimiert und werden es schwer haben, weitere Verluste zu ersetzen.
Die russischen Streitkräfte versuchten erfolglos, südöstlich von Izyum nahe der Grenze zwischen dem Gebiet Charkiw und Donezk vorzustoßen.
Die russischen Streitkräfte setzten ihre stetigen Vorstöße um Sewerodonezk fort und werden wahrscheinlich versuchen, das Gebiet Sewerodonezk-Lysytschansk in den kommenden Tagen vollständig einzukreisen.
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Die russischen Streitkräfte setzten ihre hartnäckigen Vorstöße südlich und westlich von Popasna in Richtung Bakhmut fort, aber das russische Vorstoßtempo wird sich wahrscheinlich verlangsamen, wenn sie sich der Stadt selbst nähern.
Berichten zufolge bereiten die russischen Streitkräfte in den besetzten Gebieten der Südachse eine „dritte Verteidigungslinie“ vor, um die langfristige Kontrolle über die Region zu festigen und um mögliche künftige ukrainische Gegenangriffe abzuwehren.
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