Wiebke Köhler ist eine Top-Managementberaterin, sie macht die Erfahrung Entführung bei einem Training der H.E.A.T. Akademie in Mosbach, Baden-Württemberg – HIER der erste Teil und HIER der zweite Teil des Artikels. HEAT steht für Hostile Environment Awareness Training. Der Name hält, was er verspricht. Heute kommt es zu einem guten Ende, der Befreiung aus der „Geiselnahme“:

Das Verhör

Ich werde in einen Raum gestoßen und auf einen Stuhl gesetzt. Jetzt kommt mein Highlight. Das wusste ich in dem Moment nur noch nicht. Dann höre ich den Oberst von vorhin. Er überrascht mich mit einer Gesprächseröffnung, die man als Geisel nach so einer ruppigen und entpersonalisierten Behandlung nicht erwartet: „I apologize for this treatment. These wankers out there are killers. They have no manners at all. I welcome you again, Wiebke. Good to have you here.“

Überraschend zwar. Aber erwartet der jetzt echt, dass ich mich freue?

„I have a few questions for you.“ Und schon geht’s los. Name, Religionszugehörigkeit, Beruf. Dann überrascht er mich erneut mit der Frage: „I have seen that your most beloved book is from Carlos Ruiz Zafon, ‚Der Schatten des Windes‘. Why do you like this book?“

Ich bin perplex. Wie kann „der Colonel“ das wissen? Soweit ich weiß, habe ich das noch nie in meinem Leben irgendwo gepostet. Ich weiß nicht, woher er das weiß. Das kann er gar nicht wissen! Das geht nicht mit rechten Dingen zu und holt mich eine Sekunde von den Füßen. Ich grüble noch darüber nach, woher der das wissen kann, da wird mir klar, dass er auf meine Antwort wartet – und Geiselnehmer im Rang eines Oberst sollte man nicht warten lassen. Wer weiß, wie trigger-happy seine Geduld ist. Das Buch ist wirklich klasse, aber mir will in dieser Sekunde partout nicht mehr der Name des Protagonisten einfallen.

Das muss man sich mal vorstellen: Ich sitze hier in einem Geiselverhör und der Obergeiselnehmer will von mir eine Buchbesprechung. Der Gipfel der Absurdität. Entweder völlig irre oder ziemlich clever. Ich entschließe mich für die Wahrheit und sage dem Oberst, dass meine Lektüre des Buches schon so lange her ist, dass ich den Namen des Protagonisten nicht mehr weiß. Das Verhör beginnt, mir richtig Spaß zu machen. Dann kommen weitere Fragen – er ist erstaunlich gut über mich und meinen Werdegang informiert, auch über meine Artikel und Bücher über die Bundeswehr.

„It seems that you have some interest in the Special Forces. Why?“ Was soll ich dazu sagen? Stimmt, ich bewundere Spezialkräfte wie das KSK, die GSG9 und andere. Das kann ich aber einem Oberst eines Geheimdienstes wohl kaum verständlich machen, der womöglich ein komplett anderes Frauenbild hat. Bloß keine Angriffsfläche bieten! Ich hätte mir darüber keine Gedanken machen müssen. Denn der Oberst kommt zu seiner ganz eigenen Schlussfolgerung, die mich dann doch schockt:

„It is very unusual that a woman is interested in such a topic. You must be a spy!“ Ach du Schreck, nein. „No, Sir, I am certainly not a spy. I am a teacher who needs to validate an area for building a German school.“

„Bullshit“, antwortet er. „As I see it, you have two options. No. 1 – you sign a contract to work for us in our Intelligence Service. Option 2 – we will keep interrogating you. And I may use this for my interrogation.“ Es schrillt ein Geräusch, wie von einem Bohrer, dicht vor meinem Gesicht.

Ich höre nur dieses grelle Kreischen, sehe aber nicht, worum es sich handelt. Genaugenommen sehe ich überhaupt nichts, auch nicht den Oberst, weil ich immer noch den Sandsack auf habe. „I would like to work a little bit on your teeth”, sagt der Oberst mit Hollywood-tauglichem Sadismus. Ich kann praktisch durch den Sandsack hindurch sein hämisches Grinsen sehen. Ich weiß, dass das immer noch eine Übung ist. Aber in dieser Situation fallen Wissen und Denken auseinander. Was wohl jeder in so einer Situation instinktiv denken würde: Jetzt geht’s mir an die Zähne!

Schnell sage ich: „What about option No. 3?“ Ich muss es mindestens versuchen. „There is no option 3”, sagt der Oberst lapidar. Mist aber auch.

„I will give you some time to think about these two options now”, sagt der Oberst. Ich denke bei mir: „Brauche ich eigentlich nicht. Ist doch klar, was ich mache. Ich werde sein Geheimagent. Welche Wahl habe ich denn bitte?!“

Der Psychologe hat das gestern ausführlich und eindringlich erklärt: „Es geht in so einer Situation nicht um Ehre und Anstand, Wahrheit oder Cleverness. Es geht nur ums Überleben. Nicht um richtig oder falsch. Nur um zweckmäßig oder nicht zweckmäßig.“ Da finde ich eine Arbeit für einen fremden Geheimdienst doch ziemlich zweckmäßig. Trotzdem ist es eine gute Idee, Zeit zu schinden – im Hinblick auf eine mögliche Befreiung. Daher sage ich zu seinem Angebot, mir Zeit zum Nachdenken zu geben: „Thank you for that.“

Da werde ich auch schon vom Stuhl hochgerissen und wieder im Schwitzkatzen zurück in den Kellergang an die Wand gebracht.

An der Wand aufgestellt beobachte ich an mir eine leicht paradoxe Reaktion: Das hat mir richtig Spaß gemacht, das Verhör. Der Oberst hat wenigstens mit mir geredet. Seine Häscher hatten mich, bis auf ein knappes „Shut up!“, die ganze Zeit über nur angeschwiegen. Reden ist besser als dieses bedrohliche Schweigen. Und auch wenn Folter drohte, so hatte ich doch das Gefühl, vielleicht ein klitzekleines bisschen mit dem Oberst verhandeln zu können.

Nach Ende des Szenarios, bei der Nachbesprechung, sagte der „Oberst“ mit feinem Lächeln: „Ich habe noch nie jemanden erlebt, der bei einem solchen Verhör so viel geredet hat wie du, Wiebke.“ Darauf kann Frau doch stolz sein!

Mein Stolz schrumpfte im Nachhinein ein wenig bei der nachgeschobenen Information, dass Soldaten solche simulierten Geiselnahmen und Zwangsverhöre bis zu 36 Stunden durchstehen müssen, um für den Ernstfall einer Gefangennahme trainiert zu sein. 36 Stunden? Wie soll man sowas aushalten? Das übersteigt mein Vorstellungsvermögen.

So geht die Zeit dahin. Wobei: Zeit? Mein Zeitgefühl habe ich längst verloren. Keine Ahnung, ob wir seit einer, zwei oder sechs Stunden Geiseln sind.

Die Befreiung

Nach einer gefühlten, an der Wand gelehnten, stickig heißen Ewigkeit unterm Sandsack höre ich Schüsse draußen. Lautes Herumschreien. Kommandos fliegen durch die Luft. „Lass das die Jungs vom KSK (Kommando Spezialkräfte, die Spezialkräfte der Bundeswehr) sein“, bete ich. Das Gefechtsgetöse dröhnt zu uns, ich stehe still und lausche dem Kampflärm.

Dann plötzlich ganz laut und unvermittelt nahe: „Wir sind deutsche Spezialkräfte. Wir sind hier, um Sie zu befreien. Alle auf den Boden!“ Das ist ein Schock. Ich dachte, so eine Befreiung muss eine freudige Angelegenheit sein. Pustekuchen. Genau genommen machen unsere Befreier genauso weiter, wie die Geiselnehmer aufgehört haben. Sie kommandieren uns herum, zwingen uns auf den Boden. Hinterher erkenne ich das als logisch: Die wissen ja noch nicht, wer Geisel und wer Terrorist ist. Könnte ja sein, dass sich einige Terroristen rasch einen Overall und einen Sack übergezogen haben, um unerkannt und vor allem lebend zu entkommen.

Also werfe ich mich wieder in den Dreck und versuche, mich nicht hektisch zu bewegen. Auch davor hatte uns der Trainingsleiter beim Briefing gewarnt. Da die Spezialkräfte ebenfalls mit Adrenalin vollgepackt sind und nicht genau wissen, wer Geiselnehmer und wer Geisel ist: „Macht bloß keine hektischen Bewegungen wie Jubelschreie oder Hände erleichtert in die Luft werfen! Am besten die Hände wieder in den Nacken legen und ruhig liegen bleiben.“

Da merke ich, wie ich durchsucht werde. Schon wieder. Wenigstens höre ich dabei eine deutsche Stimme. Man, tut das gut!

Innerlich flehe ich, dass sie mir schnell den Sack vom Kopf ziehen. Dann frage ich laut: „Seid Ihr vom KSK?“ Dafür ernte ich ein lautes „Shut up!“ Oha, das hatte ich jetzt nicht erwartet. Das fand ich verstörend. Die benehmen sich exakt wie die Geiselnehmer, und ich habe immer noch den bescheuerten Sandsack auf dem Kopf.

Wir werden auf die Füße gestellt. Es folgen einige Anweisungen der Spezialkräfte untereinander. Dann werden wir so hintereinander aufgereiht, dass jeder die Hände auf die Schultern des Vordermannes legt. In dieser ziemlich seltsamen Polonaise stehen wir still, während die Spezialkräfte die Lage unter Kontrolle bringen. Dann endlich: „Jetzt können Sie die Säcke runternehmen!“ Erleichterung pur.

Einer der anderen aus unserer Gruppe will erleichtert reden, erntet aber ebenfalls ein brüskes „Shut up!“ Dann spricht der Anführer der Befreier zu uns und erklärt, was jetzt passieren wird. Und zwar: Wir laufen geordnet zum Ausgang, da warten wir dann alle. Wir werden mit dem Helikopter hier herausgeflogen. Echt jetzt? In einem echten Heli? Die fahren für so eine Übung aber schweres Gerät auf! Es wird vereinbart: Für das „Boarding“ gehen je vier Geiseln mit einem Befreier zum Helikopter – auf sein Zeichen.

Jetzt geht die Stahltür nach draußen auf – ich werfe den ersten Blick nach langem ins Freie und bin vom Donner gerührt: Es schüttet wie aus Kübeln, ein veritabler Platzregen. Wow, denke ich, wann hat sich das Wetter denn so verändert? Beim Überfall vor einer gefühlten Ewigkeit schien noch die Sonne, es war brüllend heiß. Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, bin ich mit den anderen drei Geiseln an der Reihe. Auf das Signal des Truppführers sprintet einer der Befreier und wir vier hinter ihm nach draußen. Wir rennen auf den Helikopter zu, der vor uns auf der Straße landet. Wir rennen, denn im Ernstfall weiß niemand, ob und wie viele Heckenschützen noch hinter der nächsten Hausecke lauern und Ziel nehmen. Alle springen in den Heli. Anschnallen nicht vergessen.

Ich finde zwar das Schloss, aber keinen Gurt – aber ehrlich, das ist mir jetzt völlig egal. Was für ein geniales Gefühl, befreit zu sein. Sehen, frei atmen zu können. Keine Kabelbinder mehr an den Händen. Die anderen Teilnehmer zu sehen. Da geht der Heli auch schon mit dem typischen Fahrstuhlgefühl, das den Magen auf die Knie rutschen lässt, in die Luft – und ich weine vor Freude. Die Geiselnahme mag simuliert gewesen sein, doch die Gefühle sind echt. Bei allen in der Gruppe gehen die Gefühle hoch. Auch wenn ich subjektiv zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr empfunden habe und auch objektiv nie in echter Gefahr war. Aber dieses befreiende Gefühl überwältigt mich. All die aufgestauten Stress-Hormone, die schweißtreibenden Anstrengungen, die superaufgeladenen Nerven, die heftigen Gefühle der letzten Stunden – alles fällt mit einem emotionalen Knall ab. Das Ende vom Adrenaline Rush. Und das Ende der Übung.

Das Übungsende

Ich lächle meinen Nebenmann an, Michael. Der strahlt ebenfalls aus allen Poren. Beide genießen wir den ungewohnten und unerwarteten Helikopter-Flug.

Bei der Landung sehen wir schon andere Teilnehmer aus unserer Gruppe. Wir fallen uns in die Arme und warten auf die letzten, die noch vom Heli ausgeflogen werden. Erst nach einigen Minuten fällt mir etwas ziemlich Offensichtliches auf: Wir stehen alle im Platzregen, sind klitsch-nass – und keinen stört es. Aus unseren Schuhen läuft Regenwasser und spült den ganzen Stress raus. Wir sehen aus wie orangene Marsmännchen, denke ich. Orange is the new black.

Nach ein paar Minuten kommt der Trainingsleiter dazu und erklärt mit wohlwollendem Lächeln: „Exit, Übungsende.“

Es folgt ein kurzes Feedback reihum. Den „Gefangenen“ stehen zum Abschluss jetzt auch alle „Geiselnehmer“ gegenüber. Endlich, von Angesicht zu Angesicht. Ich bin überrascht: ein großes Team von 18 Mann, eine kleine Armee. Wahnsinn, dass es so viele sind, hätte ich nie gedacht, geschweige denn in der Geiselhaft wahrgenommen.

Wir sind alle unglaublich aufgedreht und laufen fast beschwingt zu unserem Trainingsgelände zurück. Alle reden wild durcheinander. Jeder erzählt jedem seine Eindrücke. Den einen haben die Geräusche verstört (das fremdsprachige Macho-Gebrüll, das penetrante Klicken des Feuerzeugs, das einschüchternde Herumbrüllen der Wachen), andere fühlten sich vom knurrenden Schäferhund eingeschüchtert. Wieder andere empfanden es als entwürdigend, nur noch als Nummer angesprochen zu werden.

Danach

Während wir zurücklaufen, ziehe ich das Fazit meines eigenen Verhaltens. Bis auf die ersten zwei Minuten der Übung war ich mental stark und habe mich nicht aus der Fassung bringen lassen. Mir fiel das Atmen schwer unter dem Sack und dann wurde das unbequeme Herumstehen zur Qual. Das zähle ich zu meinen Lowlights. Aber weder die Geräusche, noch die Schnüffelei, das Angefasstwerden oder das Verhör haben mich erschüttert. Das Verhör war sogar mein Highlight, wie auch die Autofahrten – und dann erst die Evakuierung per Helikopter! Bei einer Geiselnahme von „Highlights“ zu sprechen – ist das übertrieben oder bereits Zeichen ordentlicher Resilienz?

Natürlich ist mir klar: Wäre das eine echte Geiselnahme gewesen, hätte es sicher Gewalt und Folter gegeben, vielleicht auch Vergewaltigung. Dann wären möglicherweise noch Knebel und Kopfhörer dazu gekommen, um uns aller Sinne zu berauben. Wie lange und ob man das überhaupt überstanden hätte, vermag ich nicht zu sagen – und möchte es nie erleben. Das hier hat gereicht, um einen realitätsnahen Eindruck zu erhalten und die eigene Stress-Resistenz einem Hochintensiv-Training zu unterziehen. Ich könnte mir Führungskräfte vorstellen, die nach so ei- nem Training nie wieder Bammel selbst vor der schärfsten Vorstandspräsentation haben.

Ich drehe mich zu einem der Trainer um und frage: „Wie lange hat die Übung eigentlich gedauert?“ „Knapp drei Stunden“, höre ich. Wie bitte? Das waren nur drei Stunden? Mir kam das sehr viel länger vor. Der Trainer sagt: „Mit einigen Gruppen machen wir das auch sechs Stunden lang.“ Ich denke: Nein, danke. Geisel möchte ich nie wieder sein! Schon lieber Kommandosoldat. Auf jeden Fall trainiert und gut ausgebildet für diese Lagen.

Nach unserer „Befreiung“ sind wir alle platt. So viel Adrenalin hatte ich noch nie im Blut. Noch Tage später, als ich längst wieder zu Hause bin, baut mein Metabolismus den Stresshormon-Überschuss ab – dergestalt, dass ich keine vier Stunden pro Nacht schlafe, über drei Tage hinweg!

Das Debriefing

Am nächsten Tag machen wir eine professionelle Aufarbeitung der einzelnen Phasen des Überfalls und der Gefangenschaft. Alles wurde auf Video aufgenommen. Ich sehe, wie viele Personen auf der Seite der vorgeblichen Geiselnehmer dabei waren. Auch sehe ich, dass zu jedem Zeitpunkt der Sanitäter vor Ort war und ständig kontrolliert hat, ob es allen gut geht. Auch der Psychologe war ständig dabei und wäre beim ersten Anzeichen einer Panikattacke eines Teilnehmers sofort eingeschritten. Wobei Menschen, die zu Panikattacken neigen, eher nicht so ein Training besuchen. Das wäre Konfrontationstherapie der dritten Art.

So gehen wir Szene für Szene durch. Mit dem Psychologen ordnen wir unsere Stressreaktionen und unser Verhalten gemeinsam ein. Das ist nochmal sehr hilfreich. Auch zeigt der Austausch mit den anderen, dass jeder seine eigene Coping Strategy, Bewältigungsstrategie, seine ureigenen Gefühlsreaktionen, High- und Lowlights hatte. Erst jetzt kriege ich mit: Einige der Geiseln sagten tatsächlich mittendrin „EXIT!“ Du weißt nie, was du wirklich drauf hast, bis du an deine Grenze gehst. Und darüber hinaus. „EXIT“ zu benutzen ist ein in die Übung eingebauter Schutz, um zu verhindern, dass über die persönliche Belastungsgrenze gegangen wird. Die persönliche Grenze liegt bei jedem woanders und ist kein Makel. Es soll nur erreicht werden, diese Grenze zu kennen, nicht aber sie zu überwinden.

Natürlich hat der Helikopter-Flug einen ganz besonders emotionalen Höhepunkt gesetzt. Einfach toll!

Alle sind nachhaltig begeistert von dieser einmaligen Erfahrung und jeder nimmt viele Eindrücke mit. Alle Teilnehmer aus unserer Gruppe gehen sensibilisiert und weitaus stressresistenter als zuvor in ihre Einsatzländer. Ich wünsche allen, dass sie dort viel Gutes tun, wohlbehalten zurückkommen und ihr erworbenes Wissen nie anwenden müssen. Und wenn doch: Immer durch den Sack atmen! Auch das haben wir im Container gelernt: Wenn nichts mehr hilft, hilft Galgenhumor. Auch eine Bewältigungsstrategie. Meine „Geisel-Kollegen“ sagten hinterher: „Uns hat das ja mehr oder minder geschockt – aber schön, dass die Wiebke die ganze Zeit über großen Spaß hatte!“ Und alle lachten. Leute, was habt ihr erwartet? Ich komme aus dem Management. Und das ist ebenfalls kein Pony-Hof.

Persönliche Bemerkung

HEAT war so dermaßen mein Ding, dass ich spontan beschließe: Im nächsten
Leben werde ich Kommandosoldat. Und in diesem buche ich das nächste Training
bei der HEAT Akademie.

Mario Pröhl, der Gründer und Leiter der H.E.A.T. Akademie, war 23 Jahre lang
bei der Bundeswehr und lange Zeit selbst Kommandosoldat. Er weiß mit jedem
Handgriff, jeder Erläuterung, was er tut, was Sache ist und was du tun musst,
um selbst in brenzligsten Situationen zu überleben und souverän zu bleiben.
Wenn ich bewerten müsste, was ich bei ihm erlebt und gelernt habe, dann bekämen
er, sein Kurs und sein ganzes Team mein uneingeschränktes 5-Sterne-Rating mit
Extra-Bonus. Seit Jahren ist HEAT ein Muss für jeden, der in kritische Regionen
reist, aber auch für alle, die auf unvorhergesehene Situationen hier in
Deutschland vorbereitet sein wollen. Und für alle Führungskräfte in der
Wirtschaft, die eine Stress-Resistenz erwerben wollen, die ihresgleichen sucht.

H.E.A.T. Akademie im Internet

++ Ende ++

WIEBKE KÖHLER

ist seit über zwanzig Jahren Top Management Strategieberaterin; auch ist sie Gründerin, Key Note Speakerin und mehrfache Buchautorin. Sie arbeitete während ihrer beruflichen Laufbahn in den Top Management Beratungen bei Roland Berger und McKinsey & Co. Als Partnerin im Executive Search begleitete sie internationale, globale Konzerne bei der Besetzung von Vorstandspositionen und bekleidete zuletzt die Position als Personalvorstand bei der AXA Konzern AG in Deutschland. Sie ist CEO der Top Management Beratung impactWunder und unterstützt Konzerne in strategischen Fragen des Marketings und im HR, vor allem rund um Kultur, Werte- und Machtwandel und bei der Führungskräfteentwicklung. Sie engagiert sich ehrenamtlich für eine bessere Vernetzung von Bundeswehr und ziviler Gesellschaft und hat dazu bisher zahlreiche Artikel und zwei Bücher („Führen im Grenzbereich“ und „Besuch bei der Truppe – Menschen in Uniform“) veröffentlicht.

WIEBKE KÖHLER im Internet

HEAT TRAINING auf SPARTANAT

– BEFREIT AUS GEISELHAFT (1): Entführung

– BEFREIT AUS GEISELHAFT (2): Gefangenschaft

– BEFREIT AUS GEISELHAFT (3): Befreiung