Wie unsere Spione vermelden, öffnet am kommenden Samstag das Deutsche Spionagemuseum endlich wieder
seine Türen für Besucher. Der Einlass ist täglich von 10 bis 20 Uhr ausschließlich mit online vorab gebuchtem Zeitfensterticket möglich.

Ein ausgefeiltes Hygienekonzept, das nicht nur Agenten begeistert, und die Begrenzung der Besucherzahl machen den Museumsrundgang zu einem sicheren Erlebnis – nicht nur für Geheimdienste. Studien halten Museen für die sicherste Indoor-Aktivität. Das sehen auch die Berliner so: Hunderte Tickets sind in den letzten Tagen bereits gebucht worden, die Vorfreude auf Kultur ist riesig.

„Die neue Quadratmeter-Regelung von einem Besucher auf 40 Quadratmetern im Vergleich zu zehn Quadratmeter im letzten Jahr machen die Öffnung für uns zwar kaum wirtschaftlich, aber die Sehnsucht unserer Stammbesucher ist so groß, dass wir uns trotzdem für die Wiedereröffnung entschieden haben“, erklärt Direktor Robert Rückel
die Entscheidung.
Kein Grund also, irgendwas geheim zu halten: Das Museumscafé und drei kleinere Stationen in der 3.000 Quadratmeter großen Ausstellung bleiben geschlossen, alle anderen Stationen des Hauses sind – unter Beachtung der offiziellen Abstands- und Kontaktbeschränkungen – zugänglich. Die Benutzung einer medizinischen Maske und den Verzicht auf den Besuch bei Erkältungssymptomen setzt das Museum voraus.

Das Deutsche Spionagemuseum im Internet: www.deutsches-spionagemuseum.de