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Im Normfall stehen die Chanchen schlecht: ein maskierter Messermann mit einem spitzen Dolch gegen einen Menschen. Wer hier die Nase vorne hat, sollte klar sein, aber nicht wenn der Anti Stabbing Rucksack von Coptex im Spiel ist. Dieser ist, wie der Name vermuten lässt, stichsicher und dient dem Selbstschutz. Wir haben das – natürlich nicht ganz zerstörungsfrei – getestet.

Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick sieht der Anti Stabbing Rucksack ganz normal aus. Schwarzes 1000D Cordura, ein paar Reißverschlüsse und Tragegriffe. Nicht besonderes, könnte man denken, aber wie so oft kommt es auch hier auf die inneren Werte an. Dazu später noch mehr.

Die Schultergurte sind gut gepolstert und der Rucksack lässt sich mit ihnen gut tragen. So wie es sein soll.

Auch die Rückenpolsterung erfüllt ihren Zweck sehr gut. Euch steht weiters noch ein Brust- und Beckengurt zur Verfügung. Diese können einfach abgenommen werden, solltet ihr keinen Bedarf dafür haben.

Der obere Tragegriff ist in Gummi ausgeführt und greift sich sehr gut. Die beiden seitlichen Griffe machen auch was sie sollen und sind aus Cordura und Polsterung gefertigt. Sie haben auch noch die besondere Funktion, die Rucksack in der Verteidigungssituation gut führen zu können.

Die Außenseite bietet euch zwei kleine Fächer. Das untere eigent sich aufgrund der Form und Kleinheit eher nur für eine Packung Taschentücher.

Dahinter findet ihr eine Organisationtasche mit reichlichen Unterteilungen. Hier findet alles seinen Platz.

Oben auf findet ihr ein mit Velour ausgekleidetes Fach für Brillen oder andere Ausrüstung, die nicht zerkratzt werden soll. Oder Kletteelemente zum gliedern.

Ins Hauptfach gehts über einen abschließbaren Reißverschluss. Der Rucksack ist in einer Art „Clamshell Design“ ausgeführt, also der ganze Deckel klappt nach vorne weg.

Und das sieht dann so aus. Insgesamt bietet der Anti Stabbing Rucksack 37 Liter Füllvolumen. Eine gute Größe für jeden Tag.

Innen am Deckel stehen euch auch noch einmal zwei gezippte Fächer zur Verfügung.

Hinter dem Hauptfach gibt es noch eine extra gezipptes Fach mit Halterung für einen Laptop oder Tablet. Auch Blöcke, Zeitschriften oder Kartenmaterial fühlt sich hier wie zu Hause. Soweit wie gesagt: sehr klassisch. Aber warum nennt sich der Rucksack „Anti Stabbing“?

Dieser Sache wollen wir genauer auf den Grund gehen, also schnell eine Auswahl feinster Hieb- und Stichwaffen zur Hand genommen und munter auf den Rucksack eingestochen.

In unserem Video – HIER auf YOUTUBE – könnt ihr sehr gut sehen, wie sich der Rucksack geschlagen hat.

In Summe hat er seinen Zweck sehr gut erfüllt, denn der gesamte Deckel ist Stichsicher. Die außenliegenden Fächer nicht, aber zumindest das Hauptfach. Euch steht somit eine Fläche von 48 x 25 cm zur Stichabwehr zur Verfügung.

Leider ist nicht der gesamte Rucksack stichsicher. Aber man kann nicht alles haben. Die Seitenteile mit den Haltegriffen und der Rücken sind nur aus normalen Nylon gefertigt.

Sollte euch ein Angreifen mit seinem Stichwerkzeug durch die Seite treffen kann es sein das das Messer an der Rückseite wieder rauskommt. Solltet ihr einen Laptop im Rucksack haben, wird dieser wahrscheinlich das Messer stoppen.

Wie wird die Stichsicherheit erreich? Wir haben den Deckel von innen mit chirugischer Präzision geöffnet. Zum Vorschein gekommen ist eine Schaumstoffpolsterung, …

… eine Kunststoffbahn und ein Metallgewebe, auch besser bekannt als Kettenhemd. Diese recht alte Technologie wirkt in punkto Schnittschutz immer noch Wunder.

Diese Kettenhemd ist in der europäischen „Vier in Eins“ Technik hergestellt. Das hält schon seit dem Mittelalter  Messer und andere Stichwaffen ab.

FAZIT: Ein größtenteils stichsicherer Rucksack im unauffälligen Desing, das bietet euch der Anti Stabbing Rucksack von Coptex. Als Vorteil zu schusssicheren Platten könnt ihr dieses Rucksack auch öfters als Lebensretter verwenden.

Erhältlich beim ASMC , Visier-Shop, Kotte & Zeller oder Arizon Outlet ab 199,90 EURO in Schwarz