Chinesen sind ziemlich geschäftig. Warum sollte es etwas gratis geben? – Weil es aus Deutschland kommt. Konrad Adenauer Stiftung und Frankfurter Allgemeine Zeitung haben sich zusammengetan und ein spannendes Sonderheft der Auslandsinformationen produziert, das sich voll der Frage „Supermacht China – Beherrscht Peking bald die Welt?“ widmet. Das Ganze ist digital und gratis: HIER könnt ihr das Magazin online anschauen oder auch herunterladen.
Hier der Inhalt (Titel klicken und ihr könnt die Artikel einzeln online lesen):
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Wille zur Welt
China kündigt ein „Großes Wiederaufblühen“ und die Planung einer „gemeinsamen Zukunft“ der Menschheit an. Dahinter steckt ein Konzept von Geschichte, das der Westen noch nicht ernst genug nimmt.
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Ein neues Zeitalter des Wettbewerbs
Rückblickend wird klar, dass es die Demokratien dieser Welt viel zu lange versäumt haben, das Aufkommen einer neuen Epoche des Wettbewerbs zwischen autokratisch und demokratisch geführten Staaten zur Kenntnis zu nehmen. Dieser Wettbewerb zeigt sich auf zahlreichen Gebieten, nicht zuletzt in der Geopolitik. Umfangreiche Investitionen in die eigenen, autokratischen Formen von “soft power“ haben es Regimen wie Russland und China ermöglicht, dem Zusammenhalt und dem Ansehen der westlichen demokratischen Systeme nachhaltigen Schaden zuzufügen.
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Chinas Tor zur Welt
Handelskonflikt hin oder her – am Rande der Taklamakan-Wüste stellt China die Weichen für den Welthandel der Zukunft. Ein riesiger Güterbahnhof wird zum Zentrum der „Neuen Seidenstraße“.
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Wie reagieren auf Chinas Offensive?
Die „neue Seidenstraße“ vom Gelben Meer bis zum Atlantik birgt riesiges ökonomisches Potential, aber auch Gefahren. Europa muss sich aktiv einbringen, sonst verliert es den Anschluss, und China kann Zentralasien kolonisieren.
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Kommt es zum Showdown?
Der Streit um das Südchinesische Meer stellt eine Herausforderung für Frieden und Wohlstand weltweit dar. China beansprucht mit der Neunpunktelinie etwa 90 Prozent des Seegebiets und setzt damit Frieden und Freihandel in der Region aufs Spiel. Der vorliegende Beitrag untersucht, welche Auswirkungen die jüngsten Entwicklungen wie das Urteil des Ständigen Schiedshofs und die Präsidentschaft Donald Trumps auf den Status quo haben könnten.
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Nicht ohne Drohpotenzial – Chinas Wasser-Diplomatie
Wasser ist in Asien zu einem neuralgischen, nicht-traditionellen Sicherheitsthema geworden. Eine zunehmend stockende Wasserversorgung als Resultat des Dammbauprogramms der Wassermacht China bedroht die Sicherstellung der Ernährung ebenso wie die der sozioökonomischen Grundlagen. Mit seiner Macht, „den Hahn zuzudrehen“, hat das Land ein wirkungsvolles politisches Instrument in die Hand bekommen. Der Mekong verdeutlicht exemplarisch die Notwendigkeit der Region, zu einer auf Regeln beruhenden Zusammenarbeit in den das Wasser betreffenden Fragen zu kommen.
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Wer anderen eine Brücke baut
China weitet seinen Einfluss in Europa aus, durch Investitionen erzeugt das Land Abhängigkeiten. Das führt dazu, dass Kritik an Peking immer mehr verstummt – Europa hat kein Gegenmittel.
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Weitere Bühne im Wettstreit der Großmächte?
Weil seine geopolitische und geoökonomische Bedeutung immer weiter zunimmt, droht der Indische Ozean zur nächsten Bühne der Rivalitäten zwischen den Großmächten Indien, USA und China zu werden. Neben dem Pazifik ist der Indische Ozean damit auch möglicher Schauplatz eines potenziellen Konfliktes zwischen alten und neuen Großmächten. Doch auch die Europäische Union und besonders Deutschland sollten sich stärker für ihre Interessen im Indischen Ozean einsetzen.
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Eine goldene Gelegenheit
Staatspräsident Xi tourt durch Afrika. Der Kontinent braucht Geld – und China ein Experimentierfeld für den globalen Führungsanspruch.
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Vom Tand zu den Werten
Chinas Engagement in Afrika ruft begeisterte Anhänger wie vehemente Kritiker auf den Plan. Gibt es einen Masterplan aus Peking, um sich den afrikanischen Kontinent untertan zu machen? In jedem Fall ist Afrika Teil einer chinesischen Globalstrategie, in der Desinformation und Propaganda so wichtig scheinen wie Handelsbeziehungen und Marinestützpunkte zur Wahrung chinesischer Interessen.
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Ehrgeiz vernetzt Berge
Mit Technologie will China die Armut besiegen und Amerika überholen. Kann das noch misslingen?
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Langsam, aber gewaltig
Jetzt macht China auch noch in Batterien: Das Land hat einen Plan für Europa und die Welt. Aber Europa hat keinen Plan für China. Die neue Macht liegt weit außerhalb seines Horizonts.
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Chinas Weg zur Weltherrschaft
Viele im Westen träumen von einer Öffnung Chinas. Doch das ist eine Illusion. Mit totaler Kontrolle beanspruchen die Digital-kommunisten in Peking die Macht über die Privatwirtschaft.
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Die automatisierte Politik
Warum finden so viele Chinesen das Sozialkreditsystem gut, das ihr gesamtes Verhalten bewertet? Was Peking gerade entwickelt, könnte für die westlichen Demokratien zu einer ernsten Herausforderung werden.
AUSLANDSINFORMATIONEN im Internet: www.auslandsinformationen.de