Es gibt keine exaktere Sprache als die deutsche, vor allem wenn sie bürokratisch angewandt wird: „Wasser, Trink-, Konserve“ beschreibt alles, was man über die Wassersäckchen oben im Bild sagen kann. Wir haben das Sackerl mit den lebensspendenden Nass für Euch getestet.

Hergestellt wird das Gesöff von der der Gregor-Chemie GmbH. Das Trinkwasser im Beutel hat eine lagerfähig von -50 bis +70 Grad. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen ist möglich. Mindesthaltbarkeit bei 2012 verkauften Säckchen: 2017. Wir haben heuer frisch daraus getrunken. Es wär uns nichts Schlechtes aufgefallen.

Die Trinkwasserkonserve ist optimal auf die Selbstversorgung in Notfällen und Katastrophen abgestimmt. Vor allem bei Marine und Luftwaffe finden die sicheren Trinkwasserkonserven als Notration Anwendung. Selbstverständlich eignen sich die Trinkwasserkonserven auch für die Zubereitung der gefriergetrockneten Fertiggerichte/Expeditionsnahrung.Die anspruchslose Lagerhaltung vereinfacht eine Bevorratung für Notzeiten in denen eine gewöhnliche Trinkwasserversorgung nicht gewährleistet ist. Trinkwasserkonserven werden auch beim Militär, Rettungsdiensten und auf Rettungsinseln eingesetzt. Oben seht ihr das Sackerl in dem mehrere von den kleinen Durstlöschern vorhanden sind. Klar erkennbar auch der klein portionierte Vorteil gegenüber der großen Flasche mit dem riesigen Volumen.

FAZIT: Eine sehr praktischer Erfindung, denn so kann man Wasser für den Notfall bunkern. Bei Spezialkräfte steckt man gerne zwei, drei von den Dingern ein, muss der Rucksack abgeworfen werden, hat man so immer einen ersten Schluck an Mann.

Zu haben immer wieder bei Ebay.de (zum Beispiel Outdoorfoodshop – hier kosten 500 ml grad mal 2,50 Euro) oder – wenn ihr wen kennt – über die Bundeswehr.

Köstlich ist nur ein kühler Bergbach, frisch am Morgen getrunken. Aber ansonsten: Schaut aus wie Wasser, schmeckt auch so. Wir könnten keinen übrigens Nebengeschmack orten.

Special THX an Ronny von Combat Recovery für den Tipp!