Man kann nicht alles haben, aber man kann sich alles anschauen. Scharfschützegewehre sind wunderbar, wenn es um das Verbringen einzelner Kugeln auf weite Distanzen geht. Sie kosten verdammt viel Geld und die guten Schützen treffen damit sogar. Im neuen K-ISOM Spezial werden die aktuellen „Scharfschützensysteme“ vorgestellt.

Manchmal macht es auch eine neue Munition. .300 Blackout ist zunehmend auch bei Snipern beliebt. Etwa mit einem Waffensystem von B&T. Polizeilich ist die Schussdienstanz meist kürker als im militärischen Einsatz.

„Designated Marksman“ dominieren mit Halbautomaten das Gefechtsfeld vor sich. Die HK417 ist hier ein besonders beliebtes System, in der Bundeswehr ist es als G28 eingeführt. Im Heft wird dazu die Ausstattung mit Ausrüstung dokumentiert.

Das Haenel G29 ist das neueste Scharfschützensystem der Bundeswehr. Im K-ISOM Spezial die Geschichte dazu.

Optiken sind das halbe Leben für Scharfschützen. Steiner ist da ein Meister aus Deutschland. Falke bietet gute Qualität zu gutem Preis.

Für manche fängt der Spass erst in der Nacht an. High-Tech führt zur technischen Überlegenheit über einen Gegner, der hier nicht mit kann. Infrarot und Wärmebild können direkt an der Waffe montiert werden.

Und manachmal geht es um ganz klassische Fähigkeiten. Scharfschützen müssen auch Meister der Tarnung sein, agieren am effizientesten versteckt und unentdeckt.

FAZIT: das Heft ist eine kompakte Einführung in das Thema moderne Scharfschützenausrüstung.

K-ISOM Spezial „Scharfschützensysteme“ hat 114 Seiten und kostet Euro 9,90 (DEU), 11,30 in Österreich. Erhältlich ist es im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder beim Verlag.

K-ISOM im Internet: http://k-isom.com