Einsatzgürtel und die War Belt Lösungen dazu sind ein weites Land, wir wollten dazu eigentlich immer eine Serie machen. Und so startet sie heute: Tasmanian Tiger steigt hier mit einem ganz frischen Gürtel ins Gefecht. Der neue War Belt ist Laser Cut (LC). Da liegt das gute Stück. Eigentlich besteht er aus zwei Teilen: dem steifen Innengürtel und einem Mantel oder Überzug, der den Gürtel polstert, ihm aber auch MOLLE gibt, so das ihr Eure Taschen je nach Bedürfnis montieren könnt. Alles zusammen ergibt die „First Line“, also die Ausrüstung, die man eigentlich nie ablegt.

Der Innengürtel ist sehr normal. Tasmanian Tiger zieht den modischen Zug der Zeit nicht mit und dementsprechend ist hier eine Kunststoffschließe montiert, keine Cobra. Aber, hej, sie erfüllt voll ihren Zweck, ist eine solide Lösung und günstiger als ihr metallener, teurer Kollege. Wer Cobra will, kann sich eine beschaffen und mit wenigen Handgriffen tauschen.

Stets sind es die intelligenten Details, die entscheiden. Tasmanian Tiger macht den Innengürtel problemlos kürzbar. Da ist rechts und links schon abgenäht. Man braucht nur die Schere und der Belt passt. Aber immer gilt: einmal geschnitten ist immer kürzer. Also vorher genau ausprobieren und behirnen, ob es wirklich sein muss.

Die Schlaufe über den Belt ist mit dem Laser geschnitten, das heißt, man erspart sich MOLLE Schlaufen aufzunähen. Es reichen die Schlitze, macht alles leichter. Die senkrechten Schlitze dagegen sind zum Durchschlaufen des Gürtels. Manchmal muss der nänlich heraußen sein.

Innen besteht der Gürtelüberzug aus Mesh (zwecks der Belüftung) und rutschfestem Material. An den Enden verjüngt sich der Gürtelüberzug, weil man ja auch in die Hocke geht oder im Auto sitzt. So wird der Träger nicht behindert. (Wir haben hier übrigens eine Pre-Production – beim finalen Gürtel ist die Montage bombensicher: Der aktuelle hat die abgedeckten Kletts innen.  Sie wirken gegen Verrutschen auf dem Einsatzgürtel, sowie Kletts, die das Zusammenziehen des dünneren Gürtels bei schwerer Beladung verhindern.)

Hier haben wir den Innengürtel durchgezogen. Richtg geraten: das tut man dann, wenn man einen Holster montieren will oder – heute eher selten geworden – eine Oberschenkelplattform.

Mit einem Tek-Lok geht das ganz prima und schnell. Der Kydexholster sitzt am War Belt. Es gibt natürlich auch noch viele andere Möglichkeiten …

Auf die andere Seite kommen Magazintaschen mit festen Stofflaschen und Druckknöpfen. Funktioniert prima beim Einschlaufen.

Was uns auffällt, ist dass der Innengürtel eigentlich nicht in die Naht rutscht, sondern dass die oberste MOLLE Reihe die natürliche Linie bildet, wo er zur Ruhe kommt. Nun werden hier auch die Taschen eingeschlauft und es stellt sich die Frage, ob das nicht auf Dauer eine Art „Sollbruchstelle“ bildet. Wir haben mal die Probe aufs Exempel gemacht und mit alle Kraft angezogen. Das hatte auf das Laminat unmittelbar keine Folgen.

Mittig hinten bauen wir eine Helikon-Tex Handy Pouch waagrecht an. Das geht mit den senkrechten Schlitzen perfekt. Auch der Laminatriegel der neuen Pistolenpouch von Claw Gear fügt sich perfekt in den War Belt ein, selbst wenn das obere Ende vom Hypalon breiter geschnitten ist als das TT Belt Laminat.

Sitzt aber perfekt und etwas tiefer. Wir werden die Pouch als Taschenlampenträger verwenden.

Der TT War Belt LC sitzt an sich super. Wir könnten beim Gürtelmantel eine größere Größe gebrauchen, das kommt hier rechts und links nicht weit genug vor (ist also keine Schuld von Tasmaninan Tiger). Die Varianten sind zu haben:

FAZIT: Solide Lösung für den täglichen Einsatz. Ein guter War Belt, mit moderner Lasercut Technologie gemacht, zu einem kundenfreundlichen Preis.

Den Tasmanian Tiger Warrior Belt LC gibt es demnächst überall, wo es TT gibt. Farben: Schwarz, Coyote, Khaki, OD und Multicam. Er ist um 40 Euro zu haben. 

TASMANIAN TIGER im Internet: www.tasmaniantiger.info

Der Tasmanische Tiger, na logo …