Wir lieben unsere Leser, sie sind aufmerksam und arbeiten mit. Gleich nach dem Artikel über das Schweizer Projekt „Modulares Bekleidungs- und Ausrüstungssystem für militärische Einsätze“ (MBAS) erreichen uns so direkt Bilder, die deutlicher zeigen, wohin sich die eidgenössische Armee mit der neuen Mannesausrüstung bewegen will. Und was wir sehen gefällt uns gut. Schweizer Soldaten dürfen sich auf so etwas freuen: Die Kombination, die jetzt in den Feldtest geht und dann adaptiert wird, besteht aus aus einem frei konfigurierbaren Einsatzgürtel/War Belt als First Line. Darüber sehen wir ein gemischtes System, das aus einem Plattenträger besteht, der hier einen Chest Rig eingeklipst hat.

Das ist gut und vernünftig, denn diese Kombi bedeutet, dass sowohl der Plattenträger allein bestückt und getragen werden kann, wie auch, wenn keine Schutzplatten nötig sind, der Chest Ring allein für sich. Der Rig hat dann noch eine extra Tragegestell, das hier im Bild beim Kombi-Einsatz nicht werdendet wird. Gut ist auch der Reißverschluss in der Mitte, das macht den Chest Rig leichter an- und ablegbar. Das Taschensystem ist eindeutig MOLLE und damit so flexibel, dass es an unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzmöglichkeiten mit wenigen Handgriffen angepasst werden kann. Da steht er, der tapfere Schweizer Soldat im System in der Versuchsfarbe Olive. Von der feschen Schweizerin kriegt er seinen Chest Ring gereicht. Ein Rucksack ist auch schon zu sehen am Bild. Wir werden euch über die laufende Entwicklung am Laufenden halten. HIER geht es zu PROJEKT MBAS auf SPARTANAT. 

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