Flüssiges Metall soll den Durchbruch bringen für die US Air Force. Aus diesem Material, sollen flexible Antennen hergestellt werden, die beispielsweise unter Abdeckungen versteckt werden können. Dies macht Flugzeuge aerodynamischer und Antennen können nicht mehr so leicht beschädigt werden. Diese Technologie würde sich auch für andere Einsatzbereiche nutzen lassen. So müssten sie nicht mehrere verschiedene Antennen mit sich tragen für unterschiedliche Frequenzbereiche, sondern es reicht eine flexible. Gewicht wird gespart. Hierzu gibt es mehrere Ansätze. Etwa, dass die Antenne vorgeformt wird für einen Frequenzbereich, als auch dass die Frequenzen nach der Installation weiterhin geändert und geformt werden können. Um dies zu erreichen, wird das flüssige Metall in einen formbaren Schlauch gepumpt, bis die gewünschte Frequenz erreicht ist. Dabei wird alles getestet im Frequenzbereich von 70 Megahertz bis hin zu sieben Gigahertz, welches ein beachtlicher Bereich ist.

Neben flüssigen Antennen, wird derzeit auch daran geforscht, wie man etwa Drohnen mit zusätzlichen Antennen ausstatten kann, ohne maßgeblich die Außenform zu verändern, bzw. überhaupt Löcher zu bohren. Dies würde natürlich wieder die Flugeigenschaften verändern. Um dieses Problem zu lösen, wird eine Kupferantenne in Abdeckungen eingearbeitet. Die Antenne ist dabei eine sehr dünne Platte, die aufgesprüht wird. Das flüssige Kupfer verbindet sich dann mit der Fiberglas Oberfläche.Wenn ihr mehr zu diesem Thema erfahren wollt, HIER geht es zu dem Beitrag.