„In di Berg bin i gern … “ So singt nicht nur ein österreichisches Volkslied, sondern das ist ebenfalls das Bekenntnis aller Bergfexe, die sich leidenschaftlich mit Fels und Eis auseinandersetzen. Manche von ihnen kommen auch aus den Vereinigten Staaten und haben beruflich in Deutschland zu tun. Wir haben Navy SEALs der in Deutschland stationierten Naval Special Warfare Unit 2 bei einer privaten Weiterbildung letztes Jahr in den Ötztaler Alpen getroffen.
Am ersten Tag stand Arbeiten am Seil und vertiefen der Seiltechnik am Plan. Besonderer Schwerpunkt dabei: wie der Kletterer sich und sein Team möglichst schnell in der Wand von A nach B verlegt.Dabei wurden auch ganz neue technische Möglichkeiten erprobt: der Talon ist ein Erdanker (li.), der dort angewendet werden kann, wo sonst keine Anschlagpunkte sind. Für den taktischen Bereich schafft er die Möglichkeiten, sich so Festpunkte zu schaffen. Gut getarnt in der Tiroler Wand (re.): am Ops-Cor BUMP Helm ist auch in der Freizeit das AOR2 Cover drauf.Für die Operators heißt das Training rauf (li.) und runter (re.). Mit der ganzen Ausrüstung am Gürtel und hier mit speziellen Cosmas Stiefeln, die eigentlich extra für die italienischen Kampfschwimmer entwickelt wurden und sich ganz großartig zum Klettern eignen.Das Abendprogramm wird selbst gestaltet – ohne Hüttengaudi. Im Jetboil eine Weinflasche. Hartes Training und entspannendes Zusammensein danach sorgt auch bei Navy SEALs für die entsprechende Bettschwere.Auch die Amerikaner schlafen erholsam in den Biwaksäcken von Carinthia. Die SEALs übernachten in dem bekannten Defence 6 Winterschlafsäcken von Carinthia mit einem Comfort Limit von –20°C. Gut geschützt sind sie zusätzlich im Carinthia Biwaksäcken XP II Plus in der bitterkalten Dezembernacht. , Der XP II Plus kann ohne Erstickungsgefahr komplett geschlossen werden, weil ein gasdurchlässiges GORE Laminat atmungsaktiv ist. Durch das Entstehen eines Mikroklimas im Inneren überlebt der Anwender selbst noch bei arktischen Temperaturen.Nichts ist so unvergleichlich wie die Tiroler Bergwelt im Sonnenaufgang. Der Fotograf hat es schon geschafft, die SEALs und ihre Trainer murmeln noch in ihren Carinthia Biwaksäcken.Zweiter Trainingstag am Gletscher: ein Trainer lässt sich in eine Gletscherspalte fallen. Auch bei einer Übung ist das nicht ohne. Die SEALs lernen so, wie sich der Stoß anfühlt, wenn ein Mann in die Spalte fällt und wie sich die Sturzbelastung auf die Seilschaft überträgt.Spaltenrettung ist ein ganz wesentliches Thema, hier wird dazu der Flaschenzug aufgebaut. Die SEALs hatten das schon vorher gelernt, hier am Berg wird das Erlernte vertieft.Navy SEALs in Pistennähe. Hinten am Schilift ziehen die Urlauber vorbei, während die amerikanischen Marineangehörigen Bergtechniken erlernen und üben.Selbstrettung nach dem Sturz in die Gletscherspalte: Hier kommst es darauf an, die Technik perfekt zu beherrschen und stressresistent zu arbeiten. Auch für SEALs gilt: Üben bis zum Umfallen. Damit man in der klirrenden Kälte schön warm bleibt: die Carinthia HIG 3.0 (Comfort Limit –15°C) ist mit ihrem geringen Gewicht und der hohen Wärmeleistung dafür die ideale Jacke. Ihre Strapazierfähigkeit und Qualität wurde bereits bei verschiedensten Armeen und Spezialeinheiten unter Beweis gestellt.
Navy SEALs im Internet: www.sealswcc.com
Carinthia im Internet: www.carinthia.eu