Russlands neue Panzer

Russland führt eine neue Generation von Panzer ein, die bei der großen Parade am 9. Mai vorgestellt werden sollen. Gleichzeitig sind aber schon Bilder der neuen Fahrzeuge zu sehen, die für diese Parade üben. Oben ist der neue Kampfpanzer T-14 Armata zu sehen. Sein bestes Stück, der Turm, ist verhüllt. Ursprünglich wurde vermutet, dass der Panzer nur eine Besatzung von zwei Mann hat, der Turm voll automatisiert und mit Sensoren voll gestopft ist. Die Bewaffnung sollte dann aus einer fernbedienten 125 mm Kanone neuer Art bestehen, dazu eine 30mm Subkaliber Maschinenkanone, um Luft- und Kleinziele zu bekämpfen, sowie ein 12,5mm schweres Maschinengewehr zur direkten Bekämpfung von Lenkflugkörpern. Die Fahrzeuge hier haben aber einen kleineren Turm (mit kleinerer Zusatzkuppel), als beim ursprünglichen, revolutionären Design erwartet. Eventuell wurde „downgegraded“, um einen realistische Umsetzung zu haben.

Auch bei der Parade vertreten werden der T-15, ein schwerer Schützenpanzer auf der Basis das Armata. Im hinteren Teil ist eine modulare Zusatzpanzerung zu sehen …

… die hier, beim ebenfalls neuen Kurganets-25 voll angebaut ist. Er ist ein leichter Schützenpanzer für die dann einheitlich auf Aramata-Basis umgestellten russischen Streitkräfte.

Der Bumerang ist ein neuer Radschützenpanzer, der präsentiert wird.

Und die Coalition Selbstfahrlafette rollt im Block der neuen Fahrzeuge mit. Ähnliches Problem wie beim Armata. Erste Designstudien zeigte eine Panzerhaubitze mit zwei 152mm Rohren in einem Turm – daher vermutlich auch der Name „Koalitsiya“. Beim Paradefahrzeug ist nur eine 152mm Haubitze drauf. Vielleicht wurd auch hier aus realitätsnahen Leistungsgründen zurückgestuft.

Kornet-D Panzerabwehrraketen auf dem Gefechtsfahrzeug Tiger wird uns auch am 9. Mai in Moskau überraschen. Dann werden bei allen Fahrzeugen die Türme frei zu sehen sein.