Wenn es zu warm für ein Combatshirt ist und ein T-Shirt zu wenig Schutz vor Sonne, Weaponsling und an den Armen bietet, kommt das Chimera Shirt von Arc’teryx LEAF ins Spiel. Einsatzgebiet für dieses Shirt wird auf Grund seiner nicht feuerhemmenden Eigenschaften wohl eher die Trainingsrange sein, aber auch für feuchte, tropische Gebiete kann man es sich gut vorstellen. Martin hat es für euch getestet.

Der Torso besteht aus einem sehr leichten, elastischen Polyester mit gutem Feuchtigkeitstransport und wird von Arcteryx als Cyberknit 571n bezeichnet. Das Material wird auch an den Innenarmen verwendet, um maximale Atmungsaktivität zu gewährleisten. Schulterbereich, Kragen und Arme bestehen aus 4-way LT 520e Tweave® Durastretch, welches neben den elastischen Eigenschaften auch wasser- und windabweisend ist. Weiterhin ist es sehr abriebfest und atmungsaktiv.

An den Ärmeln findet man auf jeder Seite eine Oberarmtasche mit Reißverschluss. Die Tasche ist sehr flach gehalten und lässt sich von vorne öffnen. Obenauf befindet sich 4×4“ Velcro für Patches. Die Zipper sind mit Schrumpfschlauch ummantelt, was eine gute Griffigkeit auch mit Handschuhen gibt.

Die Ärmelenden sind mit elastischen Bündchen versehen, daher kann man die Ärmel leider nicht hochrollen was ein klarer Nachteil ist. Hier hätte man ohne weiteres flache Klettverschlüsse – wie auch bei der Wraith Jacke verwendet – nehmen können.

Der Kragen ist vorne rund und hinten hochgezogen, was den Nacken vor Sonnenbrand und dem Gewehrriemen schützt. Das Arc’teryx Logo wurde hier aufgedruckt.

FAZIT: Wer ein leichtes Combatshirt sucht und ohne feuerhemmende Eigenschaften leben kann, für den ist dieses Arc’teryx Shirt gemacht. Die Ärmel kann man zwar nicht hochrollen, allerdings stört dies nicht wirklich durch das leichte Material. Unter dem Plattenträger oder Rucksack trocknet das Shirt sehr schnell, was es zum idealen Trainingsshirt macht.

Erhältlich bei TACWRK in den Farben Schwarz und dem hier vorgestellten Crocodile.