ALARM! ALARM! – Das sind die Worte, wenn es schnell gehen muss. Meist aus dem Schlaf gerissen, gilt es dann in die Uniform und die Stiefel reinzufinden, doch diese lästigen Maschen können unter Stress zur Herausforderung werden. Ohne Schuhe ins Gefecht zu ziehen ist immer suboptimal. Eine Lösung für das Maschenproblem gibt es von Taclace, die „Taclace“ – und wir haben sie getestet.

taclace3

Eine simple und irgendwie geniale Lösung: ein langes Gummiband mit Klettstreifen, zwei Ösen und einem Kordelstopper. Durch das werden die Standard-Schnürsenkel eingefädelt oder man verwendet die mitgelieferten Schnürsenkel. Das Einfädeln ist sehr einfach und es liegt eine bebilderte Anleitung bei. Auf der Herstellerseite ist noch einmal die Anleitung zu finden wie auch ein Video. Sehr Soldatensicher, das Ganze.

taclace2Nun aber zur Verwendung: Mit US Desert Boots spielt das System seinen ganzen Vorzüge aus, da hier nicht die einzelnen Ösen eingehakt werden müssen. Einfach zuziehen, Kordelstopper festmachen und um den Schaft herumwickeln, fertig. Bei Hakenösen kann man entweder auf das Einhaken verzichten, oder man hakt sie ein, was unserer Erfahrung am Anfang mit der Taclace ungewohnt ist und etwas Übung benötigt.

FAZIT: Für alle die mit Maschen auf dem Kriegsfuss stehen, die Erlösung. Für alle anderen eine durchaus interessante Alternative, wenn die Stiefel mehrmals am Tag an- und ausgezogen werden müssen. Es müssen übringens keine klassischen Kampfstiefel verwendet werden, die Taclace funktionieren auch sehr gut bei Wanderschuhen.

Erhältlich bei Camostore in Schwarz, Tan und Foliage für 24,90€ (exkl. Versand).

Am Ende noch ein Video welches den Vorteil bei Desert Combat Boots eindeutig zur schau stellt:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Und noch eines wie schnell man Stiefel mit klassischen Hakenösen zumachen kann:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden