REVIEW: S&S Precision Manta Strobe

Bei den neueren DEVGRU-Bildern fällt immer ein kleines Detail auf dem Helm auf: der Manta Strobe von S&S Precision. Replikate gab es lange Zeit nicht zu finden, bis vor kurzem. Also haben wir eine davon in Amerika bei Ralley Point Tactical bestellt. Der einzige Nachteil: kein IR, weil es "exportbeschränkt" ist. Also haben wir uns für die grün/weiße Version entschieden. Aber immerhin ist es Gen II. Nicht schlecht! Als das kleine blinkende Ding zusammen mit drei V-Lites ankam, haben wir es sofort ausgepackt und uns angesehen. Das erste, was mir auffiel, war das Gewicht. Das Ding wiegt fast nichts: 61g mit Batterien. Der "Trichter" wird mit der guten alten CR123A Batterie betrieben. Bevor ich es einschalten konnte, musste ich jedoch den Kunststoffdeckel mit dem integrierten Druckknopf abschrauben. Gesagt, getan! Leider fiel das Ganze (Endkappe) sofort auseinander. Besteht aus fünf Teilen, die es nicht schwer machen, sie in der Wohnstube wieder zusammenzusetzen. Aber im Feld ... nervig! Als ich schließlich den Strobe einschaltete - sichtbar oben: die seitlichen Tasten - war ich sehr zufrieden mit der "Lichtleistung". Hell und weiß beim Einschalten, normalerweise (militärisch) wäre dies der IR-Modus. Wenn man die beiden Tasten links und rechts etwa fünf Sekunden lang drückt, vibriert der Strobe kurz, um anzuzeigen, dass er in den anderen (grünen) Lichtmodus gewechselt hat. Die Vibration ist eine gute Idee, da sie auch mit Handschuhen gut spürbar ist. So erreicht man die Lebensdauer des Klettverschlusses, mit dem man den Manta am entsprechenden Gegenstück am Helm befestigen kann. ZUSAMMENFASSUNG: Im Grunde genommen ist der Manta Strobe eine sehr gute Erfindung und eine vernünftige Alternative zu. Der Preis von 249 USD ist natürlich ziemlich hoch für das Original. Bei Ralley Point Tactical gibt es den ITAR-exportrechtlichen Manta Strobe für 249 USD. Es gibt jetzt verschiedene Versionen des Manta.