Knapp über 10 Jahre ist es her, dass der Einsturz des World Trade Centers die Welt verändert hat. Aber mit dem „War on Terror“ haben sich nicht nur politische Gewichte verschoben, auch die Ausrüstung von US Soldaten hat sich über den Verlauf dieses „Krieges“ stark geändert. Wir von SPARTANAT werfen einen Blick darauf.
Damals:
Heute:
Heutzutage tragen die Soldaten Combat Uniformen, bei denen der Torso aus speziellen Stretch-Stoffen gemacht ist, die nicht nur feuerfest sind, sondern auch nicht so viele Falten werden wie normale Hemden. Eigene Tragelösungen gibt es meist nicht mehr, Zubehör wie Magazine, Funk & weiteres werden meist in Taschen getragen, die über ein modulares Schlaufensystem (MOLLE) direkt an die Body Armor befestigt sind. Fast alle Soldaten benutzen Trinkblasen anstatt Wasserflaschen. Die bereits angesprochene Panzerung inkludiert zumeist SAPI-Platten gegen direkten Gewehrbeschuss, der Kopf ist durch den Advanced Combat Helmet geschützt. Die Schuhe sind Abkömmlinge von High-Tech Bergschuhen. Die Standardwaffe ist das kürzere M-4 (selbst bei den Marines kommt es immer mehr auf) mit optischer Visierung, RIS-Schienen, Lampen und Lasermarkierer. Viele Magazine sind aus leichteren Verbundstoffen statt aus Stahl. Für Nachtoperationen stehen Restlichtverstärker für die Helmmontage zur Verfügung.